Prinz Frederik von Dänemark: Affärengerüchte und Umweltkritik
Der dänische Kronprinz Frederik von Dänemark steht schon länger im medialen Kreuzfeuer. Nun werden die Vorwürfe um einen Titel als «Klimasünder» ergänzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Frederik von Dänemark muss scharfe Kritik zu seinem Umweltverhalten ertragen.
- Zu einem EU-Klimaforum liess er seinen Wagen 445 Kilometer nach Aalborg fahren.
- Jedoch flog er die Strecke und liess sich dort von seinem Auto abholen.
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und für Prinz Frederik von Dänemark (55) ist es kein ruhiges Jahr. Trotz der anhaltenden Gerüchte um eine Liaison mit der Mexikanerin Genoveva Casanova führt Prinz Frederik sein royales Programm stoisch fort.
«Gala» berichtet, dass er bei einem Besuch des EU-Forums zu CO2-Emissionen in Aalborg Fragen zu den Affäre-Gerüchten schroff abwies. Doch das war nicht das Einzige, was bei diesem Auftritt für Schlagzeilen sorgte.
Prinz Frederik von Dänemark doppelt mobil
Prinz Frederik reiste mit einem Wagen der Krone an, der extra von Kopenhagen nach Aalborg gefahren wurde. Das schildert die schwedische Zeitung «Svensk Damtidning».
Doch wie die dänische Zeitung «B.T.» enthüllte, flog der Prinz tatsächlich nach Aalborg und liess sich dann vom Flughafen zur Konferenz fahren.
Umweltorganisation kritisiert Reiseverhalten
Diese Entscheidung stiess auf heftige Kritik. Die Umweltorganisation NOAH bezeichnete sie als «Gipfel der Heuchelei». Ivan Lund Petersen von NOAH äusserte sich empört: «Es ist völlig verrückt, dass man sein Auto zu einer Klimakonferenz schicken und dann mit dem Flugzeug anreisen kann. Das ist ein wirklich schlechtes Signal».
Bislang hat sich der dänische Hof nicht zu den Reiseentscheidungen von Prinz Frederik von Dänemark geäussert. Er betont, dass es eine private Angelegenheit sei.