Quallen: Tausende tote Tiere an Mallorcas Küste gestrandet
Auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca sind tausende tote Quallen gestrandet. Ein Kontakt mit den Tieren kann Hautirritationen hervorrufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Urlaubsort Portopetro an der Küste Mallorcas gab es am Freitag eine Qualleninvasion.
- Tausende tote Segelquallen wurden an den Strand gespült.
- Bei Kontakt kann es zu Hautirritationen kommen, ansonsten sind die Tiere harmlos.
Ausgerechnet zum offiziellen Start der Party-Saison dieses Wochenende am Ballermann wird die Urlaubsinsel Mallorca von einer Qualleninvasion heimgesucht. Wie «Bild» berichtet, wurden am Freitag am Strand der Hafenstadt Portopetro an der Südostküste Mallorcas Tausende tote Tiere angespült. Der Quallenteppich soll so dicht gewesen sein, dass Urlauber ihn für gestrandeten Plastikmüll gehalten haben sollen, berichtet «Diario de Mallorca».
Bei den Tieren handelt es sich um die harmlose Art der Segelquallen. Für Urlauber und Einheimische gibt es also Entwarnung. Dennoch kann es bei Kontakt mit den Quallen zu leichten Hautirritationen kommen.
Segelquallen habe eine grellblaue Farbe und treiben oft in riesigen Schwärmen an der Wasseroberfläche. Die Tiere wurden vermutlich durch starken Wind ans Ufer getrieben. An den Mittelmeerküsten ist die Art weit verbreitet – besonders zu Beginn des Frühjahrs werden die Quallen an Land gespült.