Noch immer steigen die Opferzahlen nach den Erdbeben vom Montag an. Heute Mittwoch reist nun der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ins Erdbebengebiet.
Erdogan
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. - Markus Schreiber/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Erdogan reist heute Mittwoch ins Erdbebengebiet in der Südtürkei.
  • Besonders stark betroffen sind die Provinzen Hatay und Kahramanmaras.
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan reist in die Erdbebengebiete im Südosten des Landes. Er werde sich am Mittwoch in den Provinzen Hatay und Kahramanmaras ein Bild der Lage machen, teilte das Präsidialamt mit.

Beide Gebiete sind stark von den Beben getroffen und haben Tausende Tote zu verzeichnen. Vielerorts klagen Betroffene über keine oder nur schleppende Hilfe bei der Bergung Verschütteter.

Die Türkei ist wegen ihrer geografischen Lage besonders erdbebengefährdet. Vielerorts wird jedoch auch die dürftige Bausubstanz als ein Grund für die vielen eingestürzten Häuser diskutiert.

Die Regierung bezeichnete die Beben als eine der schlimmsten Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte. Sie kündigte an, alle verfügbaren Mittel zu mobilisieren.

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