Reporter ohne Grenzen will «Fake News» aufklären

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Frankreich,

Reporter Ohne Grenzen fordern «internationalen».

Mitarbeiter und Aktivisten von Reporter ohne Grenzen e.V. demonstrieren mit Plakaten mit der Aufschrift «Keine Freiheit ohne Pressefreiheit» und «#FreeShakan» vor der ägyptischen Botschaft für die Freilassung des in Ägypten inhaftierten Fotojournalisten Mahmoud Abu Zeid.
Mitarbeiter und Aktivisten von Reporter ohne Grenzen e.V. demonstrieren mit Plakaten mit der Aufschrift «Keine Freiheit ohne Pressefreiheit» und «#FreeShakan» vor der ägyptischen Botschaft für die Freilassung des in Ägypten inhaftierten Fotojournalisten Mahmoud Abu Zeid. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Reporter ohne Grenzen fordern Erklärung für Informationsfreiheit und gegen «Fake».
  • Eine unabhängige Kommission schreibt den Text zum Jahrestag der Menschenrechtserklärung.

Reporter ohne Grenzen setzt sich für eine internationale Erklärung für die Informationsfreiheit und gegen «Fake News» ein. Die Organisation erklärte heute Dienstag in Paris, Anlass sei der 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die UNO am 10. Dezember. Den Text soll eine unabhängige Kommission ausarbeiten. Den Vorsitz haben die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi und der Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen, Christophe Deloire.

«Ziel der Initiative ist ein internationales Engagement von Staaten, privaten Unternehmen und Vertretern der Zivilgesellschaft», betonte Reporter ohne Grenzen. Sie sollen dem «Internationalen Pakt für die Information und die Demokratie» ab November ihre Unterstützung aussprechen können.

Der ausarbeitenden Kommission gehören demnach mehr als 20 Persönlichkeiten aus 18 Ländern an. Darunter sind der in Deutschland im Exil lebende türkische Journalist Can Dündar und Nobelpreisträger wie der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa und der US-Ökonom Joseph Stiglitz.

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