US-Basketballerin Brittney Griner muss bis am 19. Mai in russischer U-Haft bleiben. Ihr werden Drogenbesitz vorgeworfen und drohen bis zu zehn Jahre Haft.
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Brittney Griner sitzt in Russland in Haft - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die U-Haft von Brittney Griner wurde vorerst bis am 19. Mai verlängert.
  • Der US-Basketballstar wurde wegen mutmasslichen Drogenbesitzes festgenommen.
  • Laut ihren Anwälten ist die Haft übertrieben hart und und rechtswidrig.
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Nach ihrer Festnahme in Russland wegen mutmasslichen Drogenbesitzes ist die Untersuchungshaft der US-Basketball-Olympia-Siegerin Brittney Griner vorerst bis zum 19. Mai verlängert worden.

Ein Gericht im Moskauer Vorort Chimki verfügte am Donnerstag die Haftverlängerung. Dies berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Gerichtsvertreter berichtete. Laut der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti wollen Griners Anwälte gegen ihre Inhaftierung vorgehen. Sie stufen sie als rechtswidrig und übertrieben hart ein.

Die Verteidiger hätten aber nicht die «Vorwürfe wegen Drogenhandels an sich» bestritten, schrieb RIA Nowosti. Griner war im Februar inmitten heftiger Spannungen zwischen Moskau und Washington wegen dem Ukraine-Krieg festgenommen worden.

Im Handgepäck der 31-Jährigen hatte die russische Zollbehörde nach eigenen Angaben einen Verdampfer und ein berauschendes Cannabis-Öl gefunden. Griner, die ein Mitglied der Nationalen Basketball-Vereinigung der Frauen (WNBA) ist, drohen demnach fünf bis zehn Jahre Haft.

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