Sabotage-Versuch mit Brandbomben: Russland unter Verdacht
Im vergangenen Juli wurden vier Brandsätze in Luftfrachtzentren entdeckt – und eine böse Vermutung kommt nun auf. Betroffen waren davon ein DHL-Zentrum in Leipzig (D) und eines in Birmingham (GB).
Sie sollten offenbar Flugzeuge nach Nordamerika sabotieren. Es handelte sich um Magnesium-Brandsätze, die in Massagegeräten entdeckt wurden.
Sie sollten in Flugzeugen nach Kanada und in die USA explodieren.
Russische Agenten unter Verdacht
Hinter dem Anschlagsversuch stecken mutmasslich russische Agenten. «Blick» zufolge ermitteln Sicherheitsbehörden in mehreren Ländern.
In Polen kam es offenbar bereits zu vier Festnahmen, berichtet die «Berliner Morgenpost». Zwei weitere Personen werden noch gesucht.
Sicherheitsmassnahmen verschärft
Dank einer Verspätung des Flugzeugs zündeten die Brandsätze allerdings nicht in der Luft, sondern noch in Leipzig. Daher brannte «nur» ein Frachtcontainer aus.
Als Reaktion auf den Vorfall wurden Sicherheitsmassnahmen verschärft. Flughäfen in Europa und Nordamerika sind in erhöhter Alarmbereitschaft.
Politische Spannungen nehmen zu
Der Vorfall verschärft die Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Experten sehen darin eine neue Eskalationsstufe.
Die diplomatischen Beziehungen könnten weiter belastet werden.
Motive bleiben unklar
Die genauen Motive hinter dem Sabotageversuch sind noch unklar. Sicherheitsexperten vermuten politische Gründe.
«Blick» zitiert Analysten, die von einem Einschüchterungsversuch sprechen. Regierungen in Europa und Nordamerika haben den Vorfall scharf verurteilt und fordern lückenlose Aufklärung.
Auswirkungen auf den Flugverkehr
Der Flugverkehr zwischen Europa und Nordamerika ist vorerst nicht beeinträchtigt. Fluggesellschaften versichern, alle nötigen Sicherheitsmassnahmen zu treffen.
Passagiere werden um erhöhte Wachsamkeit gebeten.