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Sanofi will Johnson & Johnson bei Impfstoff-Produktion helfen

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Frankreich,

Der französische Pharmakonzern Sanofi will die Produktion des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson unterstützen, sobald dieser genehmigt wurde.

corona impfung
Der französische Pharmakonzern Sanofi will die Produktion des Vakzins von Johnson & Johnson fördern. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Sanofi will die Impfstoff-Produktion von Johnson & Johnson unterstützen.
  • Der Pharmakonzern möchte seinen Standort in Marcy-l'Étoile zur Verfügung stellen.
  • So soll das Unternehmen bei der Produktion von 12 Millionen Dosen monatlich mitwirken.

Der französische Pharmakonzern Sanofi will auch bei der Produktion des Corona-Impfstoffs des Pharmakonzerns Johnson & Johnson helfen. Sobald die Genehmigung für den Impfstoff erteilt sei, wolle Sanofi Zugang zu seinem Standort in Marcy-l'Étoile gewähren. Das Unternehmen teilte dies am Montag mit.

Sanofi hatte bereits erklärt, dem Mainzer Unternehmen Biontech Zugang zu seiner Produktionsinfrastruktur in Frankfurt-Höchst zu gewähren. Zudem übernahm der Konzern Fertigungsschritte der späten Phase wie Abfüllen, um die Lieferung des Covid-19-Impfstoffs zu unterstützen.

Sanofi hilft bei Produktion von 12 Millionen Dosen im Monat

Sanofi will nun bei der sogenannten pharmazeutischen Formulierung und Abfüllung des Impfstoffs von Johnson & Johnson helfen. Und das in einer Grössenordnung von rund zwölf Millionen Dosen pro Monat. «Für Johnson & Johnson wird Sanofi ab dem dritten Quartal 2021 mehrere Produktionsschritte übernehmen», so das Unternehmen. Der US-Hersteller Johnson & Johnson hatte für seinen Impfstoff die europäische Zulassung beantragt.

Die Priorität bestehe weiterhin darin, die beiden Covid-19-Impfstoffprogramme voranzutreiben, sagte Sanofi-Generaldirektor Paul Hudson. Dennoch «erkennen wir, dass es Möglichkeiten gibt, das Angebot zu erhöhen und den Zugang zu Covid-19-Impfstoffen zu erweitern». Sanofi gab ausserdem den Beginn einer Phase-2-Studie für seinen Hauptimpfstoffkandidaten bekannt, der mit dem britischen Unternehmen GSK (GlaxoSmithKline) entwickelt wird.

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