Schlittenhunderennen: Vor Beginn sind Scherben gestreut worden
Unbekannte haben Glasscherben, Nägel und Krähenfüsse vor dem Schlittenhunderennen von Prominenten auf der Ostseeinsel Usedom auf dem Parcours verteilt. Ein Zeuge bemerkte die Gegenstände am Samstagmorgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor einem Schlittenhunderennen von Prominenten auf der Insel Usedom haben Unbekannte Scherben gestreut.
- Laut der Polizei hat ein Zeuge die Gegenstände auf der Piste bemerkt.
Vor einem Schlittenhunderennen von Prominenten auf der Ostseeinsel Usedom haben Unbekannte Glasscherben, Nägel und Krähenfüsse auf dem Parcours verteilt. Nach Angaben der Polizei bemerkte ein Zeuge die Gegenstände am Samstagmorgen. Der Veranstalter des Spektakels «Baltic Lights» habe die Strecke gereinigt, überprüft und schliesslich freigegeben. Bei der Polizei wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Bei dem Rennen lenken TV-Promis wie Jutta Speidel, Gerit Kling, Andrea Kathrin Loewig, Susan Sideropoulos, Inge und Matthias Steiner sowie Wolfgang Lippert einen von vier Schlittenhunden gezogenen Wagen über sechs Kilometer von der Seebrücke Heringsdorf zur Seebrücke Ahlbeck. Im Profi-Rennen treten rund 50 europäische Schlittenhundeführer (Musher) mit gut 400 Huskys gegeneinander an.
Im vergangenen Jahr hatte ein Unfall von Gerit Kling bei dem Rennen Aufsehen erregt. Sie war gestürzt, als die vier Zughunde ihres Schlittens einem Security-Fahrzeug am Streckenrand ausgewichen waren. Kling hatte dabei eigenen Angaben zufolge durch den Sturz einen kurzzeitigen Gedächtnisverlust und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.