Die Sicherheitslage bei den Parlamentswahlen ist kritischer geworden. Die Polizei befürchtet Cyberattacken und Manipulationen. Sie ergreift deshalb Sicherheitsmassnahmen.
Schweden
Im Herbst wird in Schweden das Parlament neu gewählt. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schwedische Sicherheitspolizei befürchtet, dass die Parlamentswahlen im Herbst manipuliert werden könnten.
  • Die Behörden beurteilen die Sicherheitslage so kritisch wie lange nicht mehr.
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Durch Angriffe im Internet und Streuen von Falschinformationen könnte die Wahl des schwedischen Parlaments beeinflusst werden. Das befürchtet die Schwedische Sicherheispolizei. Sie forderte Wähler auf, Informationen in sozialen Medien kritisch zu prüfen. Das schwedische Wahlsystem sei zwar «robust, dezentral und manuell - und deshalb schwer zu beeinflussen», man werde aber trotzdem eine Reihe von Massnahmen ergreifen um die Wahl zu sichern.

Insgesamt sei die Sicherheitslage kritischer geworden und Schweden derzeit so stark bedroht wie lange nicht, teilte die Behörde mit. Die Zahl gewaltbereiter Extremisten, sei von einigen Hundert auf Tausende gestiegen – vor allem Islamisten und rechtsextreme Gruppen. Die Sicherheitspolizei sieht durch die geografische Lage Schwedens zudem die Gefahr von Spionage aus Russland.

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