Nach den Funden an Afrikanischer Schweinepest (ASP) gestorbener Wildschweine in Polen belassen die dänischen Behörden ihre Risikobewertung zunächst unverändert.
Zaunpfähle stehen im Waldboden: Der umstrittene Wildschweinzaun an der deutsch-dänischen Grenze. Foto: Frank Molter/dpa
Zaunpfähle stehen im Waldboden: Der umstrittene Wildschweinzaun an der deutsch-dänischen Grenze. Foto: Frank Molter/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Jäger, Lastwagenfahrer und andere Menschen, die sich in Ausbruchsgegenden aufhielten, seien aufgefordert, den Ratschlägen zum Schutz vor einer Einschleppung der Tierseuche zu folgen, so die Behörde.
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Man sei weiter der Auffassung, dass das allgemeine Risiko einer Ansteckung des dänischen Schweinebestands mit ASP sehr gering sei, teilte die dänische Lebensmittelbehörde Fødevarestyrelsen nach den ersten Nachweisen in Polen mit.

Jäger, Lastwagenfahrer und andere Menschen, die sich in Ausbruchsgegenden aufhielten, seien aufgefordert, den Ratschlägen zum Schutz vor einer Einschleppung der Tierseuche zu folgen, so die Behörde. So sollten kein Schweinefleisch und keine Produkte daraus aus EU-Ländern mitgenommen werden, in denen die Afrikanische Schweinepest kursiere.

Die Dänen versuchen mit verschiedenen Massnahmen, ihr Land und ihre wichtige Schweinezucht frei von ASP zu halten. Dazu zählt der umstrittene Wildschweinzaun an der Grenze zu Deutschland, der kurz vor seiner Fertigstellung steht.

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