Schweiz verurteilt russischen Raketenangriff auf Markt in Ukraine

Keystone-SDA
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Ukraine,

Die Schweiz hat den russischen Luftangriff auf einen Markt im ostukrainischen Kostjantyniwka mit offiziell mindestens 16 Toten verurteilt.

Soldaten und Einwohner von Kostjantyniwka rund 40 Kilometer nördlich von Donezk und etwa 20 Kilometer südwestlich des schwer umkämpften Bachmut in der Ostukraine, versuchen, Verletzte zu bergen nach dem russischen Luftangriff mit mindestens 16 Toten.
Soldaten und Einwohner von Kostjantyniwka rund 40 Kilometer nördlich von Donezk und etwa 20 Kilometer südwestlich des schwer umkämpften Bachmut in der Ostukraine, versuchen, Verletzte zu bergen nach dem russischen Luftangriff mit mindestens 16 Toten. - sda - KEYSTONE/EPA/ALEX BABENKO

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat am Mittwoch einen Raketenangriff auf einen Markt in der Ukraine begangen.
  • Dabei kamen nach offiziellen Angaben mindestens 16 Menschen ums Leben.
  • Die Schweiz lässt verlauten, dass man den Angriff «aufs Schärfste» verurteile.

«Angriffe gegen Zivilisten sind gemäss humanitärem Völkerrecht verboten», teilte das Aussendepartement EDA am Mittwochabend mit. Die Schweiz verurteile «den brutalen Angriff mit zahlreichen Toten und Verletzten» in der ostukrainischen Stadt «aufs Schärfste», hiess es auf dem Online-Dienst X, vormals Twitter. Die Schweiz fordere «Russland erneut auf, seine militärische Aggression gegen die Ukraine sofort einzustellen».

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am 24. Februar vergangenen Jahres den Befehl zum militärischen Überfall auf die Ukraine gegeben. Russische Truppen halten unterdessen rund ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebietes besetzt und haben tausende Ukrainerinnen und Ukrainer, darunter viele Kinder, verschleppt.

Putin spricht der Ukraine das Recht auf Eigenstaatlichkeit ab und behauptet, in Kiew herrsche ein Nazi-Regime unter dem jüdischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dies wird auch der russischen Bevölkerung täglich von den Medien eingebläut. In der Ukraine mache sich die Nato breit, um ein sogenanntes Anti-Russland aufzubauen, lautet der Vorwurf aus Moskau. Dies müsse Russland verhindern.

Kommentare

User #4873 (nicht angemeldet)

Oder Pro Ukraine...... Aber dann nicht von Streumunition berichten die auf Zivilisten geschossen wird.....und jetzt kommt noch die Uranmunition....

User #1725 (nicht angemeldet)

Die Pro "Z" Kommentare hier zeigen dass der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) auf alle aus dem Verbrecher Land des 24.02.2022 zu erweitern sind. Es ist nicht nur Putin.

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