Zwei kommerzielle Lander starten Richtung Mond
2025 markiert einen Meilenstein in der Mondforschung: Gleich zwei kommerzielle Lander brechen zum Erdtrabanten auf. Diese Missionen läuten eine neue Ära ein.
Am 27. Februar 2025 soll die IM-2-Mission von Intuitive Machines starten. «MDR» berichtet, dass die Landefähre beim Shackleton-Krater nahe des Mondsüdpols landen soll.
Dort wird nach Wassereis gesucht, eine wichtige Ressource für zukünftige Mondmissionen. Die IM-2-Mission bringt innovative Technologien zum Einsatz.
An Bord befinden sich der Mapp-Rover und das hüpfende Hopper-Landefahrzeug μNova. Mapp wird dabei Stereobilder und Wärmedaten aufnehmen, während μNova schwer zugängliche Bereiche erkundet.
Suche nach Wasser auf dem Mond
Parallel dazu plant die NASA den Start ihrer Raumsonde Lunar Trailblazer. «Spektrum.de» berichtet, dass diese Sonde als Teil der IM-2-Mission im Januar 2025 starten soll.
Ihr Ziel ist es, Wasservorkommen in der Mondkruste systematisch zu erfassen. Die Lunar Trailblazer ist mit zwei wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet.
«Spektrum.de» erläutert, dass der High-resolution Volatiles and Minerals Moon Mapper die chemisch-mineralogische Zusammensetzung der Mondoberfläche untersuchen wird. Der Lunar Thermal Mapper kartiert die thermischen Eigenschaften der Minerale.
Diese Missionen sind Teil einer breiteren Strategie zur Mondexploration. «CNN» erwähnt, dass auch SpaceX und Blue Origin Pläne für Mondmissionen in naher Zukunft haben.
Kommerzielle Raumfahrt im Aufwind
Der Trend zu kommerziellen Mondmissionen setzt sich fort. «MDR» berichtet, dass neben Intuitive Machines auch Astrobotic plant, auf dem Mond zu landen.
Diese Entwicklung zeigt das wachsende Interesse privater Unternehmen an der Weltraumforschung. Die Ergebnisse dieser Missionen könnten entscheidend für zukünftige bemannte Mondmissionen sein.
Die Suche nach Wassereis und anderen Ressourcen ist entscheidend für die Etablierung einer dauerhaften Präsenz auf dem Mond. Experten sehen in diesen Missionen den Beginn einer neuen Ära.
Die Kombination aus staatlichen und privaten Initiativen könnte die Mondforschung revolutionieren und den Weg für ambitioniertere Projekte ebnen.