Deutschland gibt der Ukraine 60 Iris-T-Raketen

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Die deutsche Bundesregierung unterstützt die Ukraine mit weiteren Rüstungsgütern. Die Kosten dafür betragen insgesamt rund 60 Millionen Euro.

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Ein Raketenabwehrsystem vom Typ Iris-T (Archivbild). - dpa

Deutschland wird der Ukraine kurzfristig 60 weitere Raketen für das Luftverteidigungssystem Iris-T für die Abwehr russischer Angriffe geben. Die Lieferung soll nach Informationen der deutschen Nachrichtenagentur DPA aus Beständen der Bundeswehr erfolgen.

Die militärische Hilfe ist ein Ergebnis der Regierungsgespräche von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Kiew. Die Kosten für die Raketen betragen insgesamt rund 60 Millionen Euro (56 Millionen Franken). Wegen der schwierigen Lage der Ukraine ist die Entscheidung getroffen worden, ohne dass die Nachfinanzierung bereits geklärt wäre.

Pistorius trifft ukrainischen Präsidenten

Pistorius hatte am Vortag in Kiew auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Der Verteidigungsminister äusserte die Erwartung, dass es in laufenden Verhandlungen in Deutschland über weitere Hilfen für die Ukraine in Höhe von drei Milliarden Euro (2,8 Milliarden Franken) eine Lösung geben werde.

Er verwies darauf, dass es für 2025 nach dem Bruch der Ampel-Koalition aber keinen Haushalt gebe. «Das ist ein fiskalisches Problem, und wir müssen es lösen. Daran arbeiten wir», sagte er. Und: «Ich bin noch optimistisch, dass wir eine Lösung finden.»

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Kommentare

User #6415 (nicht angemeldet)

naja ...wenn ich die Systeme liefere ......muss ich auch die dazu gehörigen Raketen liefern :)))

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