Ukraine-Krieg: Bundespräsident Berset im Videocall mit Selenskyj
Bundespräsident Alain Berset hat mit Selenskyj über die Lage in der Ukraine gesprochen. Die Schweiz verurteile die russische militärische Aggression.
Das Wichtigste in Kürze
- Alain Berset hat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert.
- «Die Schweiz steht in Solidarität mit der Ukraine», so der Bundespräsident.
Bundespräsident Alain Berset hat sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj via Videocall unterhalten, wie er auf Twitter schreibt.
Er habe heute mit Selenskyj über die Situation in der Ukraine gesprochen. Die Schweiz verurteile die militärische russische Aggression. «Wir sprachen auch über das starke humanitäre Engagement der Schweiz in der Ukraine, darunter die Entminung und der Schutz der Zivilbevölkerung», so Berset.
Today, I talked to President @ZelenskyyUa about the situation in 🇺🇦 and condemned Russia’s military aggression. We also discussed Switzerland’s strong humanitarian commitment to Ukraine including demining and the protection of civilians. 🇨🇭 stands in solidarity with Ukraine. pic.twitter.com/n4cb5s8Rbg
— Alain Berset (@alain_berset) March 2, 2023
Den Beitrag beendet er mit den Worten: «Die Schweiz steht in Solidarität mit der Ukraine.»
Selenskyj dankte Berset für das vom Bundesrat vorgeschlagene neue Hilfspaket in der Höhe von 114 Millionen Franken. Nach der Danksagung hätten sie «gemeinsame Projekte, an denen beide Länder interessiert sind besprochen und sich auch mit praktischen Fragen zur Umsetzung der #PeaceFormula befasst, schrieb der ukrainische Präsident auf Twitter.
Am 22. Februar hatte der Bundesrat weitere 140 Millionen Franken Soforthilfe zur Unterstützung der Ukraine und Moldawien freigeben. Davon sind 114 Franken für die Ukraine vorgesehen und 26 Millionen Franken für Moldawien.