Eine Schweizer Familie mit zwei Töchtern (6 und 8) hat sich bei einer Wanderung in den Dolomiten verlaufen und musste nachts gerettet werden.
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Der Vorfall geschah in den Dolomiten (Archivbild). - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Familie aus der Schweiz musste in der Nacht auf Sonntag in einer Felswand ausharren.
  • Die Eltern (beide 41) und ihre Töchter (6 und 8) hatten sich verlaufen.
  • Sie konnten schliesslich befreit werden.
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Eine vierköpfige Schweizer Familie ist am Samstag mehrere Stunden lang in einer Felswand in den Dolomiten eingeschlossen gewesen. In der Nacht auf Sonntag wurde sie aus ihrer misslichen Lage befreit, wie die italienische Nachrichtenagentur Adnkronos am Sonntag berichtete.

Der Vater und die Mutter im Alter von 41 Jahren und ihre beiden Töchter im Alter von 6 und 8 Jahren waren am Samstag gegen 14 Uhr zu einer Wanderung aufgebrochen. Sie liefen in die falsche Richtung und blieben an den Hängen des 2100 Meter hohen Monte Pelmo stecken.

Die Bergretter haben dieses Foto des Einsatzes für die Schweizer Familie veröffentlicht. - Bergrettungsdienst

Die Rettungskräfte wurden gegen Mitternacht alarmiert. Gegen 1:30 Uhr konnte ein Team die Eltern und Kinder lokalisieren, sichern und auf einen Weg 100 Meter weiter oben bringen.

Von dort aus begleiteten die Rettungskräfte die Wanderer zurück zum Staulanza-Pass in der Provinz Belluno (I), wo sich ihr Auto befand.

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