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Schwere Turbulenzen – Lufthansa landet ausserplanmässig

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Deutschland,

Auf zwei Flügen von Lufthansa und Condor wurden wegen Turbulenzen gut zwei Dutzend Menschen verletzt. Eine der Maschine landete ausserplanmässig.

Turbulenzen Lufthansa
Ein A319 der Lufthansa landet in Frankfurt. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Flieger der Lufthansa landete am Mittwochabend ausserplanmässig.
  • Wegen Turbulenzen verletzten sich beim Flug von den USA nach Frankfurt sieben Menschen.
  • Clear-Air-Turbulenzen können ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten.

Bei schweren Turbulenzen sind an Bord zweier Maschinen von Lufthansa und Condor insgesamt 27 Menschen verletzt worden. Die Lufthansa-Maschine landete wegen der Turbulenzen am Mittwochabend (Ortszeit) auf ihrem Weg aus den USA nach Frankfurt ausserplanmässig in Washington.

Sieben Passagiere in diesem Flugzeug seien leicht verletzt worden, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien an Bord von den für diese Fälle geschulten Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen erstversorgt worden, ergänzte ein Unternehmenssprecher.

Die Cockpitcrew von Flug LH469 habe sich dann nach Durchfliegen der Turbulenzen für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport entschieden. Man bedauere die für die Passagiere entstandenen Unannehmlichkeiten.

Haben Sie in einem Flugzeug schon heftige Turbulenzen erlebt?

Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear-Air-Turbulenzen gehandelt. Diese könnten ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten, sagte die Lufthansa-Sprecherin. Die in Austin im US-Bundesstaat Texas gestartete Maschine war demnach etwa 90 Minuten nach dem Abheben «in kurze, aber teils heftige Turbulenzen» geraten.

Nach der Landung des Airbus A330-300 seien die betroffenen Fluggäste medizinisch betreut worden. Das Bodenpersonal der Lufthansa in Dulles habe sich um das Wohlergehen der Fluggäste gekümmert und diese umgebucht. Die Sicherheit von Passagieren und Besatzungsmitgliedern sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, sagte die Sprecherin, man bedauere die Unannehmlichkeiten.

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