Security-Mitarbeiter soll Frau am Oktoberfest vergewaltigt haben
Ein Security-Mitarbeiter soll am Oktoberfest eine 22-jährige Britin vergewaltigt haben. Er sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft.
Am Montagabend ereignete sich ein schockierender Vorfall auf dem Oktoberfest in München. Ein 34-jähriger Security-Mitarbeiter steht im Verdacht, eine 22-jährige Touristin vergewaltigt zu haben, wie unter anderem «Bild» und «Puls24» berichten.
Die junge Frau aus Grossbritannien war mit einer Freundin auf dem Oktoberfest unterwegs und war vor einem Schaustellerbetrieb mehrmals gestürzt. Der Security-Mitarbeiter, der vor Ort eingesetzt war, bot der offensichtlich betrunkenen Britin Hilfe an.
Oktoberfest: Security-Mitarbeiter nutzt Trunkenheit aus
Er nutzte ihre Lage jedoch mutmasslich aus, um sexuelle Handlungen an ihr auszuführen. Laut «Bild» griff er ihr unter ihren Dirndlrock. Die Frau wandte sich im Anschluss an ihre Freundin, woraufhin sie gemeinsam zur Wiesnwache gingen, um Anzeige zu erstatten.
Die Polizei nahm den 34-Jährigen am Dienstagnachmittag auf dem Oktoberfestgelände fest. Am Mittwochnachmittag wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte, wie die Münchner «Abendzeitung» berichtet.
Security-Mitarbeiter der Vergewaltigung bezichtigt
Der Vorfall wirft im Speziellen ein schlechtes Licht auf die Sicherheitsmassnahmen am Oktoberfest. Die Polizei und die Veranstalter haben bereits Massnahmen angekündigt, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Der 34-Jährige muss sich nun voraussichtlich wegen Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Die rechtlichen Konsequenzen können schwerwiegend sein. Die Ermittlungen laufen derzeit weiter, um alle Details des Vorfalls zu klären.