Ukraine meldet Stromausfälle nach massiven russischen Angriffen

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Auch im dritten Kriegswinter zielt Russland mit Angriffen auf die Energieversorgung der Ukraine. In mehreren Regionen gibt es keinen Strom.

An Weihnachten zielt Russland mit seinen Angriffen auf die Energieversorgung der Ukraine.
An Weihnachten zielt Russland mit seinen Angriffen auf die Energieversorgung der Ukraine. - Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat die Ukraine erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen.
  • Ihr Ziel sei laut Wolodymyr Selenskyj die Infrastruktur der Ukraine gewesen.

Nach schweren russischen Angriffen auf die Ukraine ist in mehreren Regionen der Strom ausgefallen. Das berichtete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Morgen auf der Plattform X. Er sprach von mehr als 70 Raketen – darunter ballistische – und mehr als 100 Drohnen, die Russland auf das Land abgefeuert habe.

Ziel sei die Energieinfrastruktur gewesen. «Sie kämpfen weiter für ein Blackout in der Ukraine», warf Selenskyj den Russen vor. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

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Vorläufigen Berichten zufolge seien mehr als 50 Raketen und eine «signifikante» Zahl von Drohnen abgefangen worden, teilte Selenskyj mit. Doch nicht alle Angriffe hätten abgewehrt werden können. Techniker arbeiteten daran, die Stromversorgung so schnell wie möglich wieder herzustellen.

Es hatte landesweit Luftalarm in der Ukraine gegeben. Selenskyj warf Russlands Präsidenten Wladimir Putin vor, die Angriffe bewusst an Weihnachten befohlen zu haben. «Was könnte unmenschlicher sein?», fragte er.

Kommentare

User #5859 (nicht angemeldet)

Weihnachten? Hhmmm? Würde es eine Rolle spielen oder wäre es weniger schlimm, wenn diese Angriffe einen Tag vorher oder einen Tag später stattgefunden hätten?! Unabhängig davon, dass diese Angriffe nun seit fast 3 Jahren täglich verübt werden!

User #9189 (nicht angemeldet)

das ist mir komplett egal! jedes Kind weiss inzwischen, wieso, wesshalb und warum: wenn ein Mensch (Trump) den Frieden machen könnte und ein anderer (Biden) alles daran setzt, das zu verhindern

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