Sharon Stone

Sharon Stone: Mehr über psychische Krankheiten reden

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Deutschland,

Auch wenn in letzter Zeit viele Promis ganz offen über ihre psychischen Probleme gesprochen haben - es ist immer noch ein Tabu-Thema. Das muss sich ändern, fordert Sharon Stone.

Sharon Stone: Der Kopf «ist unser Sicherungskasten». Foto: Massimo Percossi/ANSA/dpa
Sharon Stone: Der Kopf «ist unser Sicherungskasten». Foto: Massimo Percossi/ANSA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Hollywood-Star Sharon Stone (62) findet, die Gesellschaft müsse offener über psychische Erkrankungen reden.

Der Kopf sei «der wichtigste und komplizierteste Teil des Körpers. Es ist unser Sicherungskasten», sagte die Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur. «Und wenn wir nicht darüber reden können, dass jemand kämpft und Hilfe braucht und die Hilfe, die kommt, bloss ein paar Tabletten sind, dann ist das nicht fair und hilfreich.»

Sie habe schon als Kind erlebt, dass Krankheiten wie Krebs tabuisiert wurden. Das sei bei Problemen mit der Psyche ähnlich. «Ich hatte einen Schlaganfall und eine Hirnblutung. Als ich mir damals Hilfe suchen wollte, um wieder auf die Beine zu kommen, gab es keine. Es wollte einfach keiner etwas damit zu tun haben.»

Die amerikanische Schauspielerin («Basic Instinct», «Casino») ist ab Freitag (18.9.) in der Netflix-Serie «Ratched» als Millionärin zu sehen, die aus Rache den Leiter einer psychiatrischen Anstalt umbringen lassen will. Die Serie ist die Vorgeschichte der fiktiven Krankenschwester Mildred Ratched, bekannt aus dem Filmklassiker «Einer flog über das Kuckucksnest».

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