Sieben Verletzte bei Hochwasser in Nordfrankreich
In Frankreich ist die höchste Unwetterwarnstufe Rot wegen drohenden Hochwassers ausgerufen worden. Im Norden des Landes wurden sieben Menschen verletzt.
Bei Überschwemmungen in Nordfrankreich sind sieben Menschen verletzt worden. Wie Innenminister Gérald Darmanin am Dienstagmorgen mitteilte, rückten in der Nacht über 1500 Feuerwehrleute zu mehr als 600 Einsätzen aus.
Für das Département Pas-de-Calais war am Montag die höchste Unwetterwarnstufe Rot wegen drohenden Hochwassers ausgerufen worden. Nach heftigen Niederschlägen in der Nacht kam es entlang der Flussläufe Aa und Liane zu Überflutungen.
In Dutzenden Orten blieben am Dienstag die Schulen geschlossen. Die Präfektur in Arras rief betroffene Anwohner auf, auf Autofahrten zu verzichten und sich im Obergeschoss ihrer Häuser aufzuhalten. Wie der Wetterdienst Météo France mitteilte, verlagerten sich die Niederschläge inzwischen.