Sommerferien trotz Corona – Was Reisende in Europa beachten müssen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt langsam wieder an.
- Dennoch öffnen viele Länder ihre Grenzen für Touristen.
- Vor der Abreise sollte man sich über die aktuelle Lage im Land informieren.
Die Ansteckungszahlen in der Schweiz nehmen langsam wieder zu. Verschiedene Länder verschärfen ihre Massnahmen. Ferien in Europa sind zwar möglich, es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten.
Für Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten gibt es in der Schweiz eine Quarantänepflicht. Bei Ferien in den meisten europäischen Ländern bleibt einem das erspart. Doch auch in Europa wurden zuletzt vielerorts die Massnahmen verschärft.
Belgien verschärft Beschränkungen
Touristen aus der Schweiz können einreisen, berichtet «Travel News». Am Flughafen der Hauptstadt Brüssel wird mit Wärmekameras die Temperatur aller Passagiere gemessen. Bei mehr als 38 Grad könnte die Einreise verweigert werden.
Auf öffentlichen Plätzen mit viel Publikum sowie in Bussen und Bahnen, Museen und Geschäften gilt eine Maskenpflicht. Gäste in Kneipen und Restaurants müssen Kontaktdaten hinterlassen. An der Nordseeküste müssen sich Urlauber und Einheimische für Strandbesuche teils vorher anmelden.
In Bulgarien bleiben Hotels geschlossen
Für Feriengäste aus allen EU-Staaten und der Schweiz gibt es seit Mitte Juli keine Quarantänepflicht. Viele grosse Hotels in den Badeorten am Schwarzen Meer sind noch geschlossen. Die bereits geöffneten Hotels haben sich auf Schutzmassnahmen eingestellt.
Wegen schnell steigender Fallzahlen sind Mund-Nasen-Masken in gemeinschaftlich genutzten geschlossenen Räumen wieder Pflicht. Nachtlokale dürfen auch die Innenbereiche öffnen, allerdings bei einer Platzbesetzung von einem Gast pro Quadratmeter.
Auch in Dänemark nehmen Fallzahlen zu
Auch bei den neuen Reisebeschränkungen der Dänen können Schweizer gemäss «politi.dk» ohne Probleme einreisen. Die Bedingung, dass sechs Übernachtungen im Land gebucht sein mussten, wurde mittlerweile abgeschafft. Das dürfte vor allem Städtetouristen freuen, die jetzt auch für ein Wochenende nach Kopenhagen reisen können.
Die Zahl der Neuinfektionen in Dänemark ist seit längerem gering. Zuletzt hat sie aufgrund einzelner Ausbrüche, etwa in der zweitgrössten Stadt Aarhus, aber wieder zugenommen. Restaurants, Cafés und Geschäfte sind landesweit offen. Seit kurzem muss man in öffentlichen Verkehrsmitteln in Dänemark einen Mundschutz tragen.
Erneute Reisebeschränkung in Finnland
Schweizer durften seit Mitte Juli wieder problemlos ins nördlichste Land der EU einreisen – damit ist wieder Schluss: Wegen steigender Corona-Zahlen kehren die Finnen für die Schweiz und einige weitere europäische Länder zu ihren Reisebeschränkungen zurück.
Frankreich setzt auf Maskenpflicht im Freien
Da die Zahl der Neuinfektionen gestiegen ist, gilt in vielen Städten – darunter auch Paris – unter freiem Himmel Maskenpflicht. In Toulouse muss im gesamten Stadtgebiet im Freien eine Maske getragen werden. In öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen geschlossenen Räumen wie beispielsweise Geschäften ist die Maske landesweit Pflicht.
Tickets für viele Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm oder den Louvre in Paris sind begrenzt, damit Besucher genügend Abstand halten können. Eintrittskarten müssen meistens vorab online reservieren oder kaufen.
Scharfe Regeln in Griechenland
Die Einreise aus der Schweiz ist erlaubt. Die griechische Regierung hat nach gestiegenen Infektionszahlen aber umfangreiche Einschränkungen für zahlreiche Urlaubsgegenden sowie Städte angeordnet. Zuletzt waren die Halbinsel Chalkidiki und die Jetset-Insel Mykonos darunter. Dort sind Feiern, Partys, religiöse Feierlichkeiten und Wochenmärkte zunächst bis Ende August untersagt.
Zudem sind Versammlungen von mehr als neun Personen verboten. Alle Bars und Tavernen müssen um 24.00 Uhr schliessen. Reisende nach Griechenland müssen sich mindestens 24 Stunden vor der Ankunft elektronisch anmelden.
Es gilt eine Maskenpflicht für alle geschlossenen Einrichtungen. An den Stränden müssen die Sonnenschirme mindestens vier Meter voneinander stehen. Masken müssen auf Fähren immer getragen werden – auch auf den offenen Decks.
Grossbritannien leidet am stärksten
Reisende aus der Schweiz können wieder ohne Einschränkungen nach Grossbritannien kommen. Eine Liste mit solchen «Reisekorridoren» wird ständig aktualisiert. Jeder Einreisende muss ein umfangreiches Online-Formular unter anderem mit seinen Kontaktdaten vorlegen.
Ob Auswahl der Reisekorridore oder Maskenpflicht: In Grossbritannien bestimmt jeder Landesteil über seine eigenen Massnahmen im Kampf gegen die Pandemie. Grossbritannien ist mit Blick auf die Todeszahlen der am schlimmsten von der Pandemie betroffene Staat in Europa. In mehreren Gebieten ist die Zahl der Neuinfektionen wieder in die Höhe geschnellt, etwa im Norden Englands.
Irland fordert weiterhin Isolation
Reisende aus der Schweiz sollen nach ihrer Ankunft in Irland weiterhin zwei Wochen in Isolation gehen. Nur eine geringe Zahl von Ländern auf einer «grünen Liste» ist von dieser Regelung ausgenommen. Bei der Einreise müssen zudem Kontaktdaten hinterlassen werden.
An vielen Orten treten seit einigen Wochen wieder vermehrt neue Coronavirus-Infektionen auf. In öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und Geschäften ist das Tragen von Masken vorgeschrieben. Spontan ein Guinness in uriger Atmosphäre zu trinken, ist nur schwer möglich: Hotelbars und viele Pubs sind geschlossen.
Corona-Test in Island
Die vom Tourismus abhängige Nordatlantik-Insel führte Mitte Juni die Möglichkeit ein, sich bei der Einreise auf Corona testen zu lassen. So kann einer 14-tägigen Quarantäne nach der Ankunft entgangen werden. Detailierte Infos sind auf «government.is» ersichtlich.
Angesichts der international wie auch auf Island wieder steigenden Zahlen gibt es nun eine grundlegende Änderung: Jeder Reisende muss sich mittlerweile bei Ankunft auf Corona testen lassen. Ein zweiter Test steht dann fünf bis sechs Tage später an. In der Zwischenzeit muss man sich in Quarantäne begeben.
Italien-Reise ohne Beschränkungen
Die meisten Urlauber aus der EU und dem Schengenraum dürfen seit Juni ohne Beschränkungen einreisen, dies gilt auch für Schweizer. Für Ankünfte aus Bulgarien und Rumänien verhängte Rom wieder eine zweiwöchige Quarantänepflicht – sie gilt auch für Besucher aus Nicht-EU-Ländern.
In Geschäften, Zügen oder anderen geschlossenen Räumen gilt bis in den September Maskenpflicht. Auch auf Plätzen und vor Lokalen, wo häufig Menschen zusammen stehen, muss in der Nacht ein Atemschutz getragen werden. Alle Discos – auch im Freien – sind geschlossen. Grössere Ansammlungen sind verboten, auf der Piazza greift die Polizei häufig ein.
Kroatien fordert Hotelreservation
Deutsche und Bürger aus anderen EU-Staaten dürfen ohne Nachweis bestimmter Gründe einreisen. Schweizer brauchen für die Einreise eine gültige Buchungsbestätigung ihrer Unterkunft, heisst es bei «Travel News». Alle Reisenden müssen an der Grenze erklären, wo sie sich aufhalten werden und wie sie erreichbar sind. Damit sollen sie gefunden werden können, wenn es in ihrer Umgebung neue Corona-Infektionen gibt.
Ein entsprechendes Formular kann vor Reiseantritt aus dem Internet heruntergeladen werden. An den Stränden gelten Abstandsregeln, eine Überbelegung soll verhindert werden. In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln gilt eine Maskenpflicht.
Luxemburg auf Risikoliste
An den Grenzen zum Grossherzogtum gibt es keine Kontrollen und keine Einreisebeschränkungen. Maskenpflicht gibt es unter anderem im öffentlichen Nahverkehr. In Geschäften und öffentlichen Einrichtungen muss zudem ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden. Bei der Rückkehr in die Schweiz steht jedoch eine zehntägige Quarantäne an.
Malta misst die Körpertemperatur
Nach Malta dürfen Bürger aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern Europas in der Regel ohne Beschränkungen einreisen. Allerdings dürfen sie in den vergangenen 14 Tagen nicht ausserhalb der «sicheren» Länder gewesen sein. Die Regierung aktualisiert eine entsprechende Liste je nach Lage.
Die Malteser messen bei der Ankunft die Körpertemperatur. Liegt sie bei 37,2 Grad Celsius oder höher, wird ebenfalls ein Corona-Test durchgeführt. Bars und Tanzlokale sind dicht. Es dürfen sich höchstens 15 Menschen treffen.
Niederlande von Touristen überrennt
Für Schweizer ist der Holland-Urlaub weiter möglich. Die Hauptstadt Amsterdam hat Touristen aufgerufen, auf Besuche am Wochenende zu verzichten – aus Sorge vor einer zweiten Corona-Welle. Tagesgäste sollten ihren Besuch lieber auf Montag bis Donnerstag verschieben. Von den schnell zunehmenden Neu-Infektionen sind besonders Amsterdam und Rotterdam betroffen.
An belebten Plätzen, Geschäften in der City und dem Rotlichtviertel muss Gesichtsmaske getragen werden. Der Zustrom von Touristen hat so zugenommen, dass der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht einzuhalten ist. Ein Platz in Kneipen und Restaurants muss reserviert werden, Gäste müssen ihre Kontaktdaten hinterlassen. In öffentlichen Verkehrsmitteln gilt eine Maskenpflicht.
Quarantäne in Norwegen Pflicht
Schweizer Urlauber müssen bei der Einreise in Norwegen wieder zehn Tage in Quarantäne. Für Kreuzfahrten gelten vom Dienstag an neue Beschränkungen: Entlang der norwegischen Küste dürfen Schiffe dann mit bis zu 50-prozentiger Passagierauslastung fahren. Genauere Informationen sind beim norwegischen Institut für Gesundheitswesen (Niph) ersichtlich.
Österreich ohne Beschränkungen
Die Einreise aus der Schweiz ist problemlos möglich. Sofern man sich in den zehn Tagen davor nicht in einem der rund 30 ausgewiesenen Corona-Risikogebiete aufhielt. Reisende aus diesen Gebieten müssen einen negativen PCR-Test nachweisen oder in der Quarantäne nachholen.
Kontrollen gibt es an den Grenzen zu Slowenien, Ungarn und Italien. Die Infektionszahlen in Österreich sind zuletzt wieder angestiegen, vor allem in Wien. Eine Maskenpflicht gilt etwa in Supermärkten, Apotheken und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln.
Polen wieder geöffnet
Das Land hat seine Grenzen zu allen EU-Nachbarländern und der Schweiz geöffnet. Einreisende EU-Ausländer und Polen müssen nicht in Quarantäne. Hotels, Einkaufszentren sowie Restaurants und Cafés sind geöffnet. In Polen gilt eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Restaurants, Geschäften und Museen.
Portugal versichert auch Reisende
Für Schweizer gibt es keine Einreisebeschränkungen. Besucher müssen aber Angaben unter anderem zum Zielort und zur Erreichbarkeit während des Aufenthalts im Land machen. Zudem wird die Körpertemperatur gemessen. Seit einigen Wochen wird eine Zunahme der Neuinfektionen vor allem im Grossraum Lissabon verzeichnet.
Es besteht keine generelle Maskenpflicht, aber immer mehr Städte und Regionen, wie etwa Madeira, haben das regional angeordnet. Reisende können einen inoffiziellen portugisischen Gesundheitspass beantragen, welcher Zugang zu diversen Gesundheitsleistern ermöglicht.
Quarantäne nach Rumänien-Reise
EU-Bürger und Schweizer dürfen frei nach Rumänien einreisen, obwohl dort die Corona-Infektionsdynamik zu den höchsten innerhalb der Gemeinschaft gehört. Rückkehrer aus rumänischen Risiko-Gebieten sind in der Schweiz zu einer zehtägigen Quarantäne verpflichtet.
Eine prinzipielle Quarantänepflicht für Einreisende gibt es nicht. In geschlossenen öffentlichen Räumen gilt Maskenpflicht – an manchen Orten auch im Freien. Zudem gilt eine Distanzpflicht in der Gastronomie, an den Stränden und bei Veranstaltungen im Freien.
Schweden mit Flugzeug erreichbar
Die Schweden haben ihre lange Zeit verhältnismässig hohen Todes- und Infektionszahlen mittlerweile einigermassen in den Griff bekommen. Trotzdem ist die Zahl der Neuinfektionen immer wieder höher als in der Schweiz. Dies sorgt unter anderem dafür, dass sie innerhalb Skandinaviens und Europas nicht so freizügig reisen können wie manch andere.
Die schwedischen Grenzen sind für Schweizer dagegen offen. Die Anreise per Flugzeug, Fähre oder Auto über die Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö ist möglich. Auch innerhalb des Landes gibt es keine Beschränkungen.
Slowakei fordert Gesundheitszertifikat
Schweizer können ohne Einschränkungen einreisen. Jedoch muss ein Gesundheitszertifikat vorgewiesen werden, oder es steht eine 14-tägige Quarantäne an. Weiter ist in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Inneren von Geschäften ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
In Warteschlangen etwa an Kassen ist ein Zwei-Meter-Abstand empfohlen. Bei Kulturveranstaltungen kümmern sich die Veranstalter um ausreichenden Abstand zwischen den Zuschauern.
Slowenien erlaubt Durchreise
Das EU-Land zwischen Alpen und Adria hat Länder wie Kroatien und die Niederlande auf eine «rote Liste» gesetzt. Reisende aus der Schweiz müssen für 14 Tage in Quarantäne. Andere Bürger können das kleine Land auf der Reise nach Kroatien durchqueren. Ansonsten gelten Abstandsregeln, in geschlossenen öffentlichen Räumen und öffentlichen Verkehrsmitteln muss eine Maske getragen werden.
Spanien seit einer Woche auf Risikoliste
Touristen aus der Schweiz dürfen laut «Travel News» weiter unbegrenzt nach Spanien einreisen. Wegen wieder gestiegener Corona-Zahlen hat das BAG das Land mit Ausnahme der Kanaren jedoch zum Risikogebiet erklärt. Reiseveranstalter sagten daraufhin Pauschalreisen nach Mallorca und andere Regionen ab. Für Rückkehrer aus Risikogebieten gilt generell eine zehtägige Quarantäne.
In Spanien selbst gelten strenge Corona-Regeln wie etwa Maskenpflicht im Freien, Abstandsregeln sowie Beschränkungen der Gästezahlen. Zudem gilt ein Rauchverbot im Freien, wenn der Sicherheitsabstand zu Fremden nicht eingehalten werden kann. Ein Nachtleben gibt es praktisch kaum noch. Manche kleinere Gebiete in Kastilien-León und Murcia sind wegen lokaler Ausbrüche abgeriegelt.
Tschechien löckt Touristen mit Gutscheinen
Die Einreise ist für Schweizer möglich, die aktuelle Lage ist jedoch auf der Webseite des Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik ersichtlich. Eine Quarantäne oder ein negativer Corona-Test sind nicht erforderlich. Eine Maskenpflicht gilt zurzeit unter anderem in der Prager U-Bahn sowie in der östlichen Verwaltungsregion Mährisch-Schlesien. Die Hauptstadt Prag versucht, Touristen mit Kultur-Gutscheinen anzulocken.
Tunesien fordert negative Tests
Tunesien hat die Schweiz von der grünen auf die orangefarbene Länderliste herabgestuft. Touristen aus der Schweiz müssen bei der Einreise einen negativen Test vorlegen und sich in eine 14-tägige Heim-Quarantäne begeben. Wer weder Haus noch Wohnung in Tunesien hat, muss sich in einem von 18 festgelegten Hotels isolieren.
Die Quarantäne kann um die Hälfte verkürzt werden, wenn ein zweiter Test sechs Tage nach der Einreise auch negativ ist. Die Kosten für diesen Test tragen die Reisenden.
Türkei entwickelt Zertifizierungsprogramm
Seit Mitte Juni ist eine Einreise ohne Quarantänepflicht für Schweizer wieder möglich. Die türkische Regierung hat für Reisenden ein Zertifizierungsprogramm entwickelt. Mit Blick auf das ganze Land sind die täglichen Fallzahlen kürzlich wieder gestiegen. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige für das Land.
Ungarn erlaubt Transit in jedem Fall
Auch in Ungarn wurde die Quarantänepflicht für Einreisende aus der Schweiz aufgehoben. Der Transit durch Ungarn ist in jedem Fall möglich, diese Reisenden dürfen aber von bestimmten Transitkorridoren nicht abweichen. In Ungarn haben die meisten Hotels, Restaurants und Bars wieder geöffnet. In öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und Geschäften gilt eine Maskenpflicht und Abstandsregeln.
Zypern scheint stabil
Die Zahl der Infektionen ist auf der Insel leicht gestiegen. Wer nach Zypern fährt, muss sich vor dem Antritt elektronisch anmelden. Eine Maskenpflicht gilt für alle geschlossenen Räume, öffentliche Verkehrsmittel oder Einkaufszentren. Die Urlaubsinsel hat verglichen mit anderen Staaten Europas eine sehr niedrige Infektionsrate.