Ehemaliger SAP-Führungskraft wird sexuelle Belästigung vorgeworfen.
SAP: Müller und Aufsichtsrat haben sich einvernehmlich geeinigt. (Archivbild)
Den Namen der ehemaligen Führungskraft des deutschen Softwarekonzerns SAP nannte die Polizei auf Nachfrage der Nachrichtenagentur DPA nicht. (Archivbild) - Uwe Anspach/dpa

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg prüft das Verhalten eines ehemaligen SAP-Managers. Es geht um den Vorwurf der sexuellen Belästigung. Den Namen der ehemaligen Führungskraft des deutschen Softwarekonzerns SAP nannte die Polizei auf Nachfrage der Nachrichtenagentur DPA nicht.

Die Staatsanwaltschaft war nicht erreichbar. Vorherigen Medienberichten zufolge soll sich der Mann bei einer betrieblichen Veranstaltung einer Mitarbeiterin unangemessen genähert haben, wie die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Polizei Mannheim mitteilten.

SAP unterstützt Ermittlungen

Ein SAP-Sprecher sagte: «Der Fall ist uns bekannt. Wir unterstützen die Behörden umfassend bei ihren Ermittlungen.» Auch das Unternehmen äusserte sich nicht zu dem Namen.

Die von der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem für Sexualdelikte zuständigen Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführten Ermittlungen stehen laut Mitteilung noch ganz am Anfang.

«Ob sie zu einem hinreichenden Tatverdacht führen werden, ist nach derzeitigem Ermittlungsstand offen» Ohnehin gelte der Mann im jetzigen Verfahrensstadium als unschuldig.

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