Strafrechtliche Ermittlungen gegen Signa in Österreich eingeleitet

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Österreich,

Gegen die Immobiliengruppe Signa sind Ermittlungen wegen schweren Betrugs eingeleitet.

René Benko signa
Die weitgehend insolvente Immobiliengruppe Signa, gegründet von René Benko, wird mit zahlreichen Anzeigen konfrontiert. (Archivbild) - Frank Rumpenhorst/dpa

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat in der Causa Signa strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Konkret wird gegen Geschäftsführer einer Signa-Projektgesellschaft wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit einer Kapitalbeschaffungsmassnahme ermittelt, wie die WKStA am Freitag bekannt gab. Investments von Kapitalgebern sollen nicht in die versprochenen Projekte investiert worden sein.

Die Schadenshöhe sei noch Gegenstand der Ermittlungen. In der Causa sei ein Team bestehend aus mehreren Oberstaatsanwältinnen und Wirtschaftsexperten gebildet worden, das gemeinsam mit einer Sonderkommission (SOKO) des Bundeskriminalamtes ermittelt. Nähere Angaben machte die WKStA mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.

Die in weiten Teilen insolvente Immobiliengruppe Signa rund um Firmengründer René Benko sieht sich mit zahlreichen Anzeigen konfrontiert. Auch in Deutschland laufen Ermittlungen – die Staatsanwaltschaft München bestätigte vergangene Woche Ermittlungen wegen Geldwäscheverdachts bei Signa-Gesellschaften. Ein Münchner Anwalt Benkos dementierte zuletzt noch.

Kommentare

User #6444 (nicht angemeldet)

Signa, die österreichische Version von Wirecard.

Xxx-1

Ohje, da bekommen aber viele bekannte Personen kalte Füsse!

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