Lufthansa-Gruppe und Swiss setzen wegen der unsicheren Lage in Nahost ihre Flüge aus.
Lufthansa schickt weiterhin keine Flugzeuge nach Nahost. (Archivbild)
Lufthansa schickt weiterhin keine Flugzeuge nach Nahost. (Archivbild) - Arne Dedert/dpa

Wegen der unsicheren Lage in Nahost verlängern die Lufthansa-Gruppe und die Tochtergesellschaft Swiss die Einstellung der Flüge in verschiedene Destinationen im Nahen Osten erneut.

Bis einschliesslich Montag (26. August) bleiben alle Flüge von und nach Tel Aviv und Beirut eingestellt, wie die Swiss am Montag mitteilte. Für die Lufthansa gilt dies zusätzlich für die Destinationen Teheran, Amman und Erbil, wie sie in einer eigenen Mitteilung schreibt.

Gesamter Konzern betroffen

Bis dahin werden die Gesellschaften des Konzerns zudem den Luftraum über dem Irak, Iran und Israel nicht nutzen. Bisher galt der Flugstopp bis und mit Mittwoch (21. August). Hintergrund sind die Spannungen zwischen Israel und dem Iran, welche einen Krieg – weit über den Gazastreifen hinaus – in der Region befürchten lassen.

Die Flugsperre gilt für sämtliche Fluggesellschaften des Konzerns sowie Fracht- und Passagiermaschinen gleichermassen. Zur Lufthansa-Gruppe gehören neben Lufthansa auch Edelweiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines and Eurowings.

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