Greta Thunberg

Tausende protestieren mit Greta Thunberg in Stockholm

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Schweden,

Mit Megafon in der Hand und Aktivisten von Fridays for Future an ihrer Seite protestiert Greta Thunberg gegen die Verbrennung fossiler Brennträger.

Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und weitere, überwiegend junge Menschen ziehen durch Stockholm.
Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und weitere, überwiegend junge Menschen ziehen durch Stockholm. - Christine Olsson/TT NEWS AGENCY/AP/dpa

Bei einem Protestmarsch in der schwedischen Hauptstadt Stockholm haben Tausende Menschen mehr Klimagerechtigkeit und einen zügigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas gefordert.

Die Teilnehmer der Demonstration, unter ihnen die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und weitere überwiegend junge Menschen, zogen heute von einem Platz in Blickweite des schwedischen Parlaments bis in den Süden der Stadt.

Thunberg und weitere Mitstreiterinnen sprachen am Nachmittag von rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Polizei gab bis dahin keine eigene Schätzung ab.

«We are unstoppable, another world is possible!» (Wir sind unaufhaltsam! Eine andere Welt ist möglich!), schrieb Thunberg zu dem Protest auf der Online-Plattform X. Aufnahmen zeigten, wie die 20-Jährige während des Marsches gut gelaunt in ein Megafon rief.

greta thunberg
Greta Thunberg während des Streiks in Stockholm. - keystone

An der Spitze des Demonstrationszugs hielten Aktivistinnen und Aktivisten der Klimabewegung Fridays for Future ein grosses Banner mit der Aufschrift «People Not Profit» in den Händen. Der Protest richtete sich gegen die Verbrennung fossiler Brennträger, aber auch gegen die konservative Regierung des Landes.

«Wir brauchen eine grundlegende Veränderung unserer politischen und wirtschaftlichen Systeme, um Klimagerechtigkeit zu ermöglichen», forderten die Organisatoren des Marsches auf Facebook.

Bei der Klimagerechtigkeit geht es unter anderem darum, dass reiche Länder mit historisch hohem CO2-Ausstoss grössere Verantwortung bei der Lösung der Klimakrise übernehmen und die Staaten und Weltregionen besser unterstützt werden, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, aber schon heute stark von dessen Folgen betroffen sind.

Kommentare

User #4926 (nicht angemeldet)

Ich habe noch nie gehört, dass sie was zu Geoengineering gesagt hat. Der eigentlichen Wurzel des Klimadurcheinanders. So lange das so bleibt, kann ich sie leider nicht ernst nehmen.

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