Teuflische Kinschal Rakete soll erneut abgefeuert worden sein

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Russland,

Laut Angaben des russischen Militärs kam erneut eine Kinschal Rakete zum Einsatz. Die Abwehr gegen die Hyperschallwaffe ist kaum möglich.

Ein MiG-31 Kampfflugzeug, das mit der neuen Kinzhal («Kinschal»)-Hyperschall-Rakete bestückt ist.
Ein MiG-31 Kampfflugzeug, das mit der neuen Kinzhal («Kinschal»)-Hyperschall-Rakete bestückt ist. - RU-RTR Russian Television/AP/dpa/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum zweiten Mal wurde angeblich eine Kinschal Rakete von Russland abgefeuert.
  • Laut des russischen Militärs wurde damit ein Treibstofflager in der Ukraine getroffen.

Die russische Luftwaffe setzt den zweiten Tag in Folge die Hyperschall-Rakete Kinschal ein. Die Raketen können nach Angaben aus Moskau bis zu zehnfacher Schallgeschwindigkeit erreichen.

Das russische Militär hat abermals die Kinschal Rakete (Dolch) eingesetzt. Nach eigenen Angaben hat es ein Treibstofflager im Süden der Ukraine getroffen.

Der Militärstützpunkt im Gebiet Mykolajiw sei aus dem Luftraum über der von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen worden. Dies sagte Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums.

ukraine krieg
Eine Kinschal-Rakete am MiG-31K-Kampfjet. Sie soll als Wunderwaffe im Ukraine-Krieg zum Einsatz kommen. (Archiv) - Russian Defence Ministry/AFP

«Von diesem Stützpunkt aus wurden die meisten Treibstofflieferungen für ukrainische Panzerfahrzeuge abgewickelt.» Kalibr-Marschflugkörper hätten zudem Reparaturwerkstätten für ukrainische Panzer getroffen. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Kinschal Rakete im Einsatz

Gestern hatte Russland das erste Mal seit Beginn des Krieges über den Einsatz seiner neuen ballistischen Luft-Boden-Rakete Kinschal berichtet. Bisher kamen die Waffen vor allem bei Manövern zum Einsatz. Die«Kinschal-Raketen können nach Angaben aus Moskau bis zu zehnfache Schallgeschwindigkeit erreichen.

Beim Angriff auf ein Trainingszentrum der ukrainischen Spezialeinheiten im Gebiet Schytomyr seien mehr als 100 Soldaten und Söldner getötet worden. Dies geht aus russischen Angaben hervor.

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