Sommerzeit: Partyzeit - zum Beispiel auf Ibiza. Dort befindet sich der angeblich beste Club der Welt. Auch Deutschland ist in den Top Five vertreten, das Berliner «Berghain» liegt aber nicht mehr in den Top Ten.
Der Kölner Club «Bootshaus» landet in der Rangliste der 100 besten Clubs der Welt wieder auf Platz fünf.
Der Kölner Club «Bootshaus» landet in der Rangliste der 100 besten Clubs der Welt wieder auf Platz fünf. - Federico Gambarini/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kölner Club «Bootshaus» hat sich erneut in einer Rangliste der 100 besten Clubs der Welt in der Spitzengruppe behauptet.
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Es landete wie im Vorjahr auf Platz fünf der Top-100-Clubs, wie das «DJ Mag» kürzlich mitteilte.

In der neuesten Abstimmung des britischen Fachmagazins, bei der Jahr für Jahr Hunderttausende Raver mitmachen, entschied Köln ausserdem das innerdeutsche Duell wieder für sich: Das Berliner «Berghain» landete nur noch auf Platz zwölf (minus 6). 2022 sind nur vier deutsche Clubs unter den Top 100 - es sind noch zwei weitere in Berlin: das «Watergate» (Platz 35, plus 1) und der «Tresor» (Platz 50, plus 10).

«Das «Hï Ibiza» ist der Nummer-1-Club der Welt», teilte das «DJ Mag» darüber hinaus mit. Nach zwei Jahren auf dem Treppchen sei dem spanischen Club zum ersten Mal der Sprung nach ganz oben gelungen.

Das Land mit den meisten Clubs in den «DJ Mag»-Top-100 sind die Vereinigten Staaten: «Die USA holen sich den Titel als Clubland Nummer 1 vom Vereinigten Königreich zurück», hiess es - und zwar mit einer Gesamtzahl von 16 Clubs (plus 3). 2021 lag Grossbritannien mit insgesamt 14 Clubs vorne (12 davon in England und 2 in Schottland).

Während das internationale Club-Voting vor Corona oft schon im Frühjahr veröffentlicht wurde, geschah dies letztes Jahr erst im August und diesmal Ende Juni. In vielen Ländern auf der Welt lag das Clubleben während der Pandemie monatelang brach.

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