Top-Favoriten für das Jugendwort des Jahres stehen fest

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Deutschland,

Das Jugendwort löste lange Stirnrunzeln bei Jugendlichen aus. 2023 scheinen die Favoriten näher dran an der Jugendsprache.

Susanne Daubner
Susanne Daubner gilt als Kult-Ansagerin des Jugendworts des Jahres. - Georg Wendt/dpa

Die «Tagesschau»-Sprecherin Susanne Daubner kann sich schon mal so langsam vorbereiten: In rund einem Monat soll das «Jugendwort des Jahres» bekanntgegeben werden – und Daubner (62) gilt dafür als eine Art Kult-Ansagerin. Die Liste der einst zehn nominierten Wörter ist auf nur noch drei Favoriten verschlankt worden, wie der Langenscheidt-Verlag am Mittwoch mitteilte.

Neben «goofy» (komisch, tollpatschig) seien auch die Begriffe «NPC» (abwertend gemeint, Abkürzung für «Non-Playable-Character») und «Side Eye» (drückt Verachtung aus) ermittelt worden.

Junge Teilnehmende bestimmen das Jugendwort

Nach der erneuten Vorauswahl kann jede und jeder auf der Website «jugendwort.de» einen Favoriten bestimmen.

Jugendliche halten Smartphones
Gesucht wird das neue «Jugendwort des Jahres». - Peter Kneffel/dpa

Für die Auswertung relevant sind laut Verlag nur die Stimmen der Teilnehmenden zwischen 10 und 20 Jahren. Der Gewinner werde am 22. Oktober bekanntgegeben.

Die «Tagesschau»-Sprecherin Susanne Daubner hatte erstmals 2021 mit dem Thema Jugendwort Aufsehen in sozialen Medien ausgelöst, als sie das Gewinnerwort «cringe» (zum Fremdschämen) in staatstragendem Ton erklärte. Jugendwort des vergangenen Jahres war «smash» (etwas mit jemandem anfangen).

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