Wahlkampf

Trzaskowski beginnt Wahlkampf und verspricht starkes Polen

Keystone-SDA
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Zum Auftakt seines Präsidentschaftswahlkampfs hat der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski ein solidarisches und wirtschaftlich starkes Polen versprochen.

Trzaskowski
Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski hat den Wahlkampf um die polnische Präsidentschaft begonnen. - EPA/Jarek Praszkiewicz POLAND OUT

Zum Auftakt seines Präsidentschaftswahlkampfs hat der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski ein solidarisches und wirtschaftlich starkes Polen versprochen. «Ganz Polen voran!», rief er in seiner Rede auf einem Parteikongress der liberalkonservativen Bürgerkoalition (KO) in Gliwice (Gleiwitz) immer wieder als Slogan in den Saal. Die von Ministerpräsident Donald Tusk geführte KO ist die stärkste Kraft in der aus den Wahlen vom Oktober 2023 hervorgegangenen Regierung.

Der bis Ende 2023 regierenden nationalkonservativen Partei «Recht und Gerechtigkeit» (PiS) warf Trzaskowski vor, mit dem Geld der Bürger «eine Kaste von Millionären» geschaffen zu haben. Er hingegen wolle dafür sorgen, dass die wirtschaftlich Schwächeren nicht auf der Strecke bleiben. «Ich glaube an ein Polen, in dem der Stärkere immer dem Schwächeren helfen wird», sagte er.

Die Hauptthemen, auf die er sich im Wahlkampf konzentrieren wolle, seien Wirtschaft, Sicherheit und Chancengleichheit.

Trzaskowskis zweiter Anlauf

Der 52-jährige Trzaskowski hatte bereits 2020 für das Amt des polnischen Staatsoberhaupts kandidiert, war aber dem amtierenden Präsidenten Andrzej Duda unterlegen. In seiner Rede vor den KO-Delegierten erinnerte er nun daran: «Wenn wir vor vier Jahren gewonnen hätten, hätte es auf der internationalen Bühne keine Peinlichkeiten, keine enorme Inflation und kein mittelalterliches Abtreibungsgesetz gegeben», zitierte ihn das öffentlich-rechtliche Fernsehen TVP Info in einem Online-Bericht.

Trzaskowski hatte im November eine interne Vorwahl gegen Aussenminister Radoslaw Sikorski mit 75 gegen 25 Prozent gewonnen. Die grösste Oppositionspartei PiS nominierte kurz danach den parteilosen Historiker Karol Nawrocki als Gegenkandidaten. Die Präsidentschaftswahl ist im Mai 2025, das genaue Datum steht aber noch nicht fest.

Kommentare

chan lee 55

warum kommen die vom ostblock immer mit slten,leeren transporter zu uns? sie laden hier ein und gehen wieder,motto ich das gefunden

User #5861 (nicht angemeldet)

Die Kriegsentschädigungsforderungen von 1,3 BILLIONEN € an Deutschland werden Inflationsbedingt um 5% erhöht.

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