Nach türkischen Regierungsangaben ist die Zahl der Erbebenopfer erneut gestiegen. Die Identität von rund 1000 Toten sei noch nicht geklärt.
Ein Mann geht Anfang März über die Trümmer eingestürzter Gebäude in Hatay: Die Zahl der Todesopfer in der Türkei ist nach den Erdbeben  nochmals gestiegen.
Ein Mann geht Anfang März über die Trümmer eingestürzter Gebäude in Hatay: Die Zahl der Todesopfer in der Türkei ist nach den Erdbeben nochmals gestiegen. - Hussein Malla/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Erdbeben in der Türkei und Syrien anfangs Februar töteten über 50'000 Menschen.
  • Die Identität von 1000 Toten ist weiterhin unklar.
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Mehr als zwei Monate nach den verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten nach türkischen Regierungsangaben erneut gestiegen.

50'500 Menschen seien nach aktuellen Zählungen in Zusammenhang mit den Beben in der Türkei getötet worden, sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Freitag. Die Identität von rund 1000 Toten von ihnen sei weiterhin nicht geklärt.

Am 6. Februar hatten zwei starke Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert. Insgesamt kamen mehr als 57'000 Menschen ums Leben, mehr als zwei Millionen Menschen wurden alleine in der Türkei obdachlos.

3,7 Millionen Menschen haben die in der Türkei betroffene Region bisher verlassen. Mehr als 300'000 Gebäude sind laut türkischer Regierung mindestens mittel bis schwer beschädigt oder müssen abgerissen werden.

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