Über 40 Hunde an mysteriöser Krankheit in Norwegen gestorben

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Norwegen,

Die Behörden in Norwegen rätseln weiter über eine mysteriöse Hundekrankheit mit mehr als 40 toten Tieren.

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Australiens Hauptstadt anerkennt Hunde in einem neuen Gesetz als «fühlende Wesen» an. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Norwegen ist eine Hundekrankheit ausgebrochen.
  • Bereits über 40 tote Tiere sind wegen vergleichbaren Krankheitssymptomen gestorben.

Die Ursache der mysteriösen Hundekrankheit in Norwegen ist immer noch unbekannt, wie es am Donnerstag auf der Webseite der norwegischen Lebensmittelaufsicht Mattilsynet hiess.

In einer Mitteilung vom Mittwoch erklärte die Behörde, seit dem 1. August sei in mindestens 173 Fällen blutiger Durchfall bei den Vierbeinern gemeldet worden. Mittlerweile seien schätzungsweise 43 Hunde mit vergleichbaren Krankheitssymptomen gestorben.

Die letzten Fälle wurden den norwegischen Behörden aus völlig unterschiedlichen Landesteilen gemeldet. Von der Darminfektion sind laut dem norwegischen Veterinärinstitut fast 90 unterschiedliche Hunderassen betroffen.

Kein Kontakt mit anderen Hunden

Nach Angaben des Instituts wurde bei 12 von 15 obduzierten Hunden das Bakterium Providencia alcalifaciens gefunden. Das sei dafür bekannt, Durchfall – allerdings keinen lebensbedrohlichen – hervorrufen zu können.

Durchfall ist eine bei Hunden häufig vorkommende Krankheit, weshalb nicht jede Erkrankung zwingend mit dem mysteriösen Ausbruch zusammenhängen muss.

In Norwegen gibt es nach Angaben des Norsk Kennel Klubs rund 560'000 Hunde. Den Besitzern wurde empfohlen, ihre Tiere an der Leine zu halten und den Kontakt mit anderen Hunden zu meiden.

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