Ukraine-Krieg: Bub (11) nach Raketenbeschuss aus Trümmern befreit
Im Ukraine-Krieg bombardiert Russland auch zivile Gebäude. Retter konnten nun einen Elfjährigen nach sechs Stunden aus Trümmern eines Wohnhauses bergen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ukrainische Retter konnten einen Jungen (11) nach sechs Stunden aus Trümmern bergen.
- Das Wohnhaus war nach russischem Raketenbeschuss teilweise eingestürzt.
- Russland hat zuletzt wieder vermehrt zivile Gebäude attackiert.
Seit dem Angriff auf die wichtige und prestigeträchtige Krim-Brücke hat Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte im Ukraine-Krieg intensiviert. Hauptleidende sind Zivilisten, denn Russland beschiesst auch zivile Gebäude. Dies zeigt auch ein Video, dass die ukrainischen Behörden veröffentlicht haben.
Es zeigt, wie Retter einen elfjährigen Jungen aus den Trümmern eines zerstörten Wohnhauses in der südukrainischen Stadt Mykolajiw ziehen. Der Angriff sei um 1.30 Uhr erfolgt, das fünfstöckige Haus teilweise eingestürzt.
Der Junge konnte erst mehr als sechs Stunden später, gegen 8 Uhr, gerettet werden. Im Video ist zu sehen, wie die Retter den Jungen unter Trümmern hervorziehen und auf eine Trage legen. Er wird mit Decken vor der Kälte geschützt und in eine wartende Ambulanz gebracht.
Gemäss dem staatlichen Dienst für Notfallsituationen suchten die Einsatzkräfte nach der Rettung des Jungen weiter. Sieben weitere Personen waren zu dem Zeitpunkt noch vermisst.
