Putins Truppen haben ihren Beschuss im Ukraine-Krieg wieder intensiviert. Am Donnerstagmorgen wurde in grossen Teilen des Landes Luftschutzalarm ausgelöst.
ukraine krieg
Rauch steigt vom Einschlagsort einer russischen Bombe in Bachmut auf. (AP Photo/Libkos) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der russische Beschuss der Ukraine nimmt auch am Donnerstagmorgen nicht ab.
  • Mehrere Städte meldeten wieder zunehmende Explosionen auf ihrem Gebiet.
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Der russische Bombenhagel im Ukraine-Krieg soll gemäss mehreren Medienberichten wieder zugenommen haben: Gemäss dem «Kyiv Indepenendent» und «Ukrainska Pravda» wurde in einem Grossteil der Ukraine am Donnerstagmorgen wieder Luftschutzalarm ausgelöst.

Parallelwelt
Während eines Luftalarms verkauft eine Frau in den Strassen von Kiew Popcorn. Mark Edward Harris/ZUMA Press Wire/dpa
Russia Ukraine War
Eine Frau macht sich am Donnerstagmorgen auf zum Notfallversorungs-Verteilzentrum in Kupiansk.
Rauchschwaden
Nach Angriffen steigt über den Aussenbezirken der Stadt Bachmut in der Ukraine Rauch in die Luft. Libkos/AP/dpa

Oleksiji Arestowytsch, Berater von Präsident Selenskyj, sprach in den sozialen Medien von «über 100 Raketen in mehreren Wellen». In der Hauptstadt Kiew sei es zu Explosionen gekommen. Bomben meldeten am frühen Morgen auch die Bürgermeister der Städte Charkiw, Odessa, Mykolajiw und Lwiw.

Drei Personen sollen verletzt worden sein, wie Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mitteilt. Darunter sei auch ein 14-jähriges Mädchen.

Örtlichen Medienberichten zufolge waren auch in den Grossstädten Schytomyr und Odessa Explosionen zu hören. Viele davon stammten von dem Luftabwehrsystem, welches auf die anfliegenden Raketen schoss, so die Behörden. In Odessa und Dnipro müsse der Strom zudem präventiv abgeschaltet werden, warnte der Anbieter DTEK.

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