Ukraine Krieg: Putin verliert Panzer-Talent (†25) und Oberstleutnant
Am Vorabend der Siegesfeier in Russland verlor Wladimir Putin zwei wichtige Schlüsselfiguren im Ukraine-Krieg. Darunter ein 25-jähriges Panzer-Ausnahmetalent.
Das Wichtigste in Kürze
- Putin verlor zwei weitere wichtige Personen im Ukraine-Krieg.
- Es handelt sich um einen 25-jährigen Panzerpionier und einen weiteren Oberstleutnant.
Bereits rund 25'000 russische Soldaten sind im Ukraine-Krieg gefallen. Das geht aus den neusten Zahlen aus der Ukraine hervor. Aber auch immer mehr Offiziere und wichtige Schlüsselfiguren sterben Wladimir Putin im Krieg weg.
So kam gestern der Tod zweier wichtiger russischer Militärs ans Licht.
Panzertalent fällt Ukraine-Krieg zum Opfer
Der Verlust des Panzerweltmeisters Bato Basanov (†25) dürfte Putin dabei sehr schmerzen. Der 25-Jährige galt als «Panzertalent» und wurde mit seinem Team Weltmeister im Panzer-Biathlon. Basanov und das russische Panzer-Biathlonteam schlugen bei den Wettkämpfen Soldaten aus 19 weiteren Ländern.
Er «schoss mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h, ohne ein einziges Ziel zu verfehlen.» Das schreibt die russische «Volya Media». Und weiter: «Der Tod von Bato Basanov ist eine düstere Bestätigung dafür, dass Panzerbiathlon und echter Krieg völlig verschiedene Dinge sind.»
Basanov kam wohl schon vor einigen Wochen bei Angriffen ums Leben. Erst gestern kam seine Leiche dann aber bei seiner Familie an.
Auch junger Oberst ist gefallen
Gestern, unmittelbar vor der heutigen Sieges-Parade, musste Putin einen weiteren herben Rückschlag verkraften. Beim Opfer handelt es sich bereits um seinen 39. Oberstleutnant, Fezul Bichikaev (†36).
Auch er wurde von russischen Truppen als Held gefeiert. Der dreifache Familienvater starb offenbar in der Nähe von Charkiw im Ukraine-Krieg.
Bichikaev galt als Elitesoldat. Wie russische Medien berichten, soll er, nachdem ihn die Kugel getroffen hatte, gesagt haben: «Es ist ein Kratzer! Arbeiten Sie weiter!»
Bichikaev war mit seinen 36 Jahren einer der jüngsten Obersten in Russlands Armee. Nur wenige Tage zuvor kam bereits der 38. Oberstleutnant, Fjodor Solowjow (†44) im Donbass ums Leben.