In der Nacht auf Samstag sind mehrere Regionen der Ukraine beschossen worden. In der Hauptstadt Kiew wurde dabei eine Energieanlage getroffen.
Ukraine-Krieg - Kiew
Polizisten sichern eine Einschlagsstelle im Zentrum der Hauptstadt. In der Nacht auf Samstag wurde in Kiew unter anderem eine Energieanlage getroffen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Anfang Woche häufen sich die russischen Raketenangriffe auf die Ukraine.
  • In der Nacht auf Samstag wurde dabei eine Energieanlage in der Hauptstadt Kiew getroffen.
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Durch einen russischen Raketentreffer ist eine Anlage zur Energieversorgung im Umland der ukrainischen Hauptstadt Kiew schwer beschädigt worden. Das teilte der Energieversorger Ukrenerho am Samstag mit. Der genaue Ort wurde nicht genannt.

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Die Zerstörungen durch russische Raketenangriffe sind in der Kiew unschwer zu erkennen. - AFP

Spezialisten arbeiteten daran, für Kiew und die Zentralukraine wieder eine zuverlässige Stromversorgung herzustellen, hiess es. Die Bürger wurden aber aufgefordert, vor allem in den Abendstunden wenig Strom zu verbrauchen, um das Netz nicht zu überlasten.

Luftalarm in der ganzen Ukraine

Wegen der Angriffe aus der Luft war in der gesamten Ukraine morgens zeitweise Luftalarm ausgelöst worden. Auch in der frontnahen Stadt Saporischschja wurden nach Behördenangaben Industrie- und Energieanlagen getroffen. Die Druckwelle einer Explosion habe zudem 16 Wohngebäude beschädigt. Verletzte gebe es aber nicht.

Russland hat seit Beginn dieser Woche den Beschuss des ukrainischen Hinterlandes verstärkt. Die Truppen zielen vor allem auf die Zerstörung der Energie- und Wasserversorgung.

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