Die russischen Angreifer in der Ukraine versuchen sich nach ukrainischer Beobachtung wegen ihrer schweren Verluste umzugruppieren.
Nach Verlusten, wie zerstörten Panzern, gruppieren sich die russischen Truppen, ukrainischen Angaben zufolge, um. Foto: Daniel Ceng Shou-Yi/ZUMA Press Wire/dpa
Nach Verlusten, wie zerstörten Panzern, gruppieren sich die russischen Truppen, ukrainischen Angaben zufolge, um. Foto: Daniel Ceng Shou-Yi/ZUMA Press Wire/dpa - sda - Keystone/ZUMA Press Wire/Daniel Ceng Shou-Yi

Deshalb seien auch viele russische Verbände in Belarus in Bewegung, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Bericht für Sonntagmittag mit. Ziel sei, geschrumpfte Verbände abzulösen, Nachschub an Lebensmitteln, Treibstoff und Munition zu liefern sowie verwundete und kranke Soldaten abzutransportieren. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Zugleich hiess es: «Der Feind setzt seine umfassende bewaffnete Aggression gegen die Ukraine fort.» Russische Truppen versuchten weiter, die Stadt Tschernihiw im Norden einzunehmen.

Im Südosten dauerten Kämpfe um die Städte Rubischne, Sjewjerodonezk und Mariupol an. Der Generalstab bestätigte die am Samstag gemeldete Rückeroberung des wichtigen Ortes Trostjanez bei Sumy im Nordosten des Landes.

In den besetzten Gebieten im Süden der Ukraine versuche die russische Nationalgarde den Widerstand der Bevölkerung zu ersticken, hiess es in dem Bericht aus Kiew.

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