US-Experten erwarten Abschwächung der Russen-Offensive

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Russland,

Seit Monaten rücken russische Truppen in der Ostukraine unerbittlich vor. Doch sie zahlen dafür einen hohen Preis, der sich bald auswirken könnte.

Russische Truppen
Russische Truppen rücken in der Ukraine weiter vor. (Archivbild) - Uncredited/Russian Defense Ministry Press S/AP

US-Militärexperten erwarten eine baldige Abschwächung der Bodenoffensive russischer Truppen im Osten der Ukraine. «Die gegenwärtige Sommeroffensive wird absehbar ihren Höhepunkt in den kommenden Wochen oder Monaten erreichen», schrieb das Institut für Kriegsstudien (ISW) in seinem jüngsten Bericht. Danach werde sich das Tempo der russischen Angriffe verlangsamen.

Als Grund nannten die Beobachter, dass die von der russischen Armeeführung für die Offensive eingeplanten Truppen dezimiert seien; Reserven seien erschöpft. Die Armee müsse ihre Kräfte zwischen den Angriffen im Donbass, der steckengebliebenen Offensive im Gebiet Charkiw und der Abwehr ukrainischer Truppen im russischen Gebiet Kursk teilen. «Russische Kräfte haben nicht das Personal und Material, um die intensiven Offensivanstrengungen dauerhaft fortzusetzen», heisst es im Bericht.

Schnelle russische Geländegewinne

Eigentlich läuft der russische Vormarsch schon seit Oktober 2023, als die ukrainische Sommeroffensive im Süden steckenblieb. Zuletzt erzielten die Russen immer schneller Geländegewinne. Die Ukraine musste den lange verteidigten Vorposten Wuhledar im Gebiet Donezk aufgeben. Trotzdem ordnen die ISW-Experten dies als begrenzte taktische Erfolge Russlands ein.

Ein strategisch bedeutender Durchbruch an der Front sei bislang nicht gelungen. Allerdings seien auch die ukrainischen Verteidiger erschöpft. Der ukrainische Generalstab meldete für Donnerstag 142 versuchte russische Sturmangriffe, davon allein 30 in Richtung der seit langem umkämpften Stadt Pokrowsk.

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Kommentare

User #6535 (nicht angemeldet)

Morgen heisst es wieder das pure Gegenteil

User #6535 (nicht angemeldet)

Dann kommt schwingt Putin noch die weisse Fahne dieses Jahr

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