Wegen Inflation: UniCredit will 500 Millionen Euro einsparen
UniCredit, die Muttergesellschaft der Bank Austria, plant weitere Kostenreduktionen in Höhe von 500 Millionen Euro.
Das Wichtigste in Kürze
- 500 Millionen Euro will UniCredit einsparen, um die Inflation auszugleichen.
- Die Grossbank plant zudem Investitionen in die Digitalisierung.
- Die Kosten sollen bis 2024 um 500 Millionen Euro gesenkt werden.
UniCredit, die Muttergesellschaft der Bank Austria, plant weitere Kostensenkungen in Höhe von 500 Millionen Euro. Damit soll die unerwartet hohe Inflation ausgeglichen werden. Wie der «Kurier» schreibt, will die Mailänder Grossbank verstärkt auf Automatisierung setzen. Ausserdem soll in Digitalisierung und Effizienz investiert werden.
Diese Massnahmen sollen die Auswirkungen der Inflation auf die Kosten ausgleichen. Diese beziffert die Bank für die Laufzeit ihres dreijährigen Strategieplans auf mehr als eine Milliarde Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie bisher geplant. UniCredit hat die Berichte bisher nicht kommentiert.
Einer der ehrgeizigsten Strategiepläne
Der aktuelle Strategieplan sieht vor, die Kosten bis 2024 um 500 Millionen Euro zu senken. Damit soll einer der ehrgeizigsten Aktionärsvergütungspläne unter den europäischen Kreditinstituten finanziert werden. Dieser Strategieplan ist der erste, der unter der Leitung des derzeitigen CEO der Bank, Andrea Orcel, entwickelt wurde.