Weltkriegs Gedenken: Granaten als Souvenir im Gepäck verboten

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Grossbritannien,

Kurz vor dem Weltkriegs-Gedenktag erinnert die Bahngesellschaft Eurostar ihre Fahrgäste daran, dass sie keine Bomben, Granaten oder Waffen an Bord erlaubt sind.

Zwei britische, bewaffnete Polizisten stehen in London am Bahnhof.
Zwei britische, bewaffnete Polizisten stehen in London am Bahnhof. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eurostar erinnert die Passagiere daran, dass keine Bomben und Waffen an Bord erlaubt sind.
  • Ein Fund könne zur Evakuierung von Bahnhöfen führen.

Kurz vor den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs hat die Bahngesellschaft Eurostar ihre Fahrgäste daran erinnert, dass sie keine Bomben, Granaten oder Waffen als Souvenir mit an Bord nehmen dürfen. «Wenn Sie während des Gedenkzeitraums unterwegs sind, denken Sie bitte daran, keine echten oder nachgebauten Bomben, Granaten oder Waffen mit an Bord zu nehmen», schrieb Eurostar an die Passagiere.

Solche «Souvenirs» in den Schnellzügen würden beschlagnahmt, warnte die Bahngesellschaft. Der Fund derartiger Waffen oder Munition könne zudem zur Evakuierung von Bahnhöfen führen.

Auf den ehemaligen Schlachtfeldern im Nordosten Frankreichs wird immer noch Munition aus dem Ersten Weltkrieg gefunden. Bei Sammlern in Frankreich und Belgien sind vor allem entschärfte Granaten beliebt - sie werden beispielsweise als Blumentöpfe genutzt. Passagiere in den Eurostar-Schnellzügen nach Grossbritannien haben damit aber schon mehrfach Bombenalarm ausgelöst.

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