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WHO Europa: «Wir können einen weiteren Sturm kommen sehen»

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Österreich,

Die neue Virus-Variante Omikron ist in Europa auf dem Vormarsch. Die WHO spricht von einem nächsten «Sturm».

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Untersuchung von Covid-Proben an Uniklinik Magdeburg. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Omikron breitet sich derzeit rasant in Europa aus.
  • In 38 der 53 WHO-Europa-Mitgliedstaaten wurde die Variante bereits nachgewiesen.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht die Omikron- Variante des Coronavirus auf einem bedingungslosen Vormarsch in Europa. Seit ihrer Identifikation vor nicht einmal vier Wochen sei die Virus-Variante in mindestens 38 der 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region Europa entdeckt worden, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Dienstag nach einem Arbeitsgespräch mit Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in Wien.

Es gebe weiter viele offene Fragen zu Omikron, aber man wisse bereits heute, dass die Variante in Ländern wie Dänemark, Portugal und Grossbritannien dominant werde oder schon jetzt dominant geworden sei. «Wir können einen weiteren Sturm kommen sehen», sagte Kluge.

Innerhalb der nächsten Wochen werde die neue Variante in weiteren Ländern der Region dominieren und das ohnehin angespannte Gesundheitswesen noch weiter an seine Belastungsgrenzen bringen, sagte Kluge weiter. Omikron werde wahrscheinlich zur dominanten Variante werden, die in der europäischen Region zirkuliere. Zu dieser Region zählt die WHO neben der EU auch mehrere Länder weiter östlich, darunter zum Beispiel Russland, die Ukraine und die Türkei.

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