Neuer Besucherrekord bei der 24. Regenbogenparade in Wien: 500'000 Menschen nahmen am Samstag an der Veranstaltung teil.
24. Regenbogenparade in Wien
Teilnehmer, die Tiermasken tragen und auf allen Vieren über eine Strasse kriechen, bei der 24. Regenbogenparade. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der 24. Regenbogenparade wurde am Samstag ein Besucherrekord verzeichnet.
  • Bis zu 500'000 Personen haben an der Parade teilgenommen.
  • Die Parade ist dieses Jahr Teil der EuroPride.
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Bei der 24. Regenbogenparade in Wien haben am Samstag so viele Menschen wie noch nie mitgemacht. Laut einer Sprecherin wurde mit 460'000 bis 500'000 Personen ein neuer Rekord erreicht.

Die Parade in Wien ist dieses Jahr Teil der EuroPride. Dabei handelt es sich um das grösste europäische Event der LGBTIQ-Community: Also der homo-, bi-, trans- und intersexuellen sowie sonst von der Norm abweichenden (queer) Personen.

Der rund zwei Kilometer lange Zug war am Nachmittag auf der Ringstrasse unterwegs. Die Route führte entgegen der Fahrtrichtung zunächst vorbei an Parlament, Heldenplatz und Staatsoper. Anschliessend ging es über den Stubenring zum Schwedenplatz und auf den Franz-Josefs-Kai. An der Börse und der Universität vorbei erreichte die Parade am Abend wieder den Rathausplatz.

Reden nach Regenbogenparade in Wien

Nach der Parade sprachen an der Abschlusskundgebung am Rathausplatz: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, EU-Justizkommissarin Vera Jourova, Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst.

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