Wiener Neujahrskonzert wegen Omikron vor kleinerem Publikum
Besucher des diesjährigen Wiener Neujahrskonzert müssen einiges vorweisen können. Aufgrund der Massnahmen wurde die Besucherzahl auf 1000 Personen reduziert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Wiener Oper wird vor deutlich kleinerem Publikum philharmonien als sonst.
- Aufgrund der strengeren Corona-Massnahmen wurde die Besucherzahl auf 1000 reduziert.
- Zudem gilt 2G plus und zusätzlich eine Booster-Impfung.
- Den Besuchern, denen das nicht möglich ist, wird ein Platz im Januar reserviert.
Wegen kurzfristiger neuer Corona-Beschränkungen in Österreich ist die Zuschauerzahl für das Wiener Neujahrskonzert auf 1000 reduziert worden.
Den 700 Kartenbesitzern, die deshalb diesmal leer ausgehen, werden Plätze für das nächste Konzert am 1. Januar 2023 reserviert, wie die Wiener Philharmoniker am Montag mitteilten.
Konzertbesuch nur mit 2G plus und Auffrischimpfung
Vorige Woche hatte die Regierung neue Regeln für Veranstaltungen verkündet. Am Montag werden diese zum Schutz gegen die ansteckendere Omikron-Variante des Coronavirus in Kraft treten. Bei mehr als 1000 Zuschauern bedeutet das nicht nur eine vollständige Grundimmunisierung und ein negativer PCR-Test. Sondern es ist auch eine Auffrischungsimpfung nötig.
Um nicht geboosterten Musikliebhabern den Besuch des Konzertes zu ermöglichen, verkleinerten die Veranstalter das Publikum. Bis zu 1000 Zuschauern reicht nämlich ein 2G plus-Nachweis.
Auch ohne Corona-Zertifikat lassen sich die Wiener Walzer, Polkas und Märsche von zu Hause aus verfolgen. Die Veranstaltung wird in mehr als 90 Ländern im Fernsehen übertragen.