Wohnhäuser wegen drohender Hangrutschungen in Österreich evakuiert

Keystone-SDA
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Österreich,

Wegen starker Regen- und Schneefällen wächst in Österreich die Sorge vor gefährlichen Hangrutschungen.

MURENABGANG PINZGAU SALZBURG
Nach starken Niederschlägen kam es am Sonntag zu Murenabgängen im Pinzgau in Salzburg, Österreich. - keystone/APA/LAND SALZBURG/BH ZELL AM SEE

Das Wichtigste in Kürze

  • In Österreich wächst wegen starker Regen- und Schneefällen die Sorge vor Hangrutschungen.
  • Die Gemeinde Stadl an der Mur wurde deshalb zum Katastrophengebiet erklärt.
  • 15 Wohnhäuser mussten am Nachmittag evakuiert werden.

Im Westen und Süden Österreichs wächst aufgrund der starken Regen- und Schneefälle die Sorge vor gefährlichen Hangrutschungen auch in Wohngebieten. Die Gemeinde Stadl an der Mur im Bundesland Steiermark wurde am Sonntagabend zum Katastrophengebiet erklärt.

Bereits am Nachmittag wurden dort 15 Wohnhäuser aufgrund einer drohenden Hangrutschung evakuiert. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete, begannen weitere Hänge abzurutschen. Zudem traten in der 1000-Einwohner-Gemeinde mehrere Bäche über die Ufer, wie das Büro des Katastrophenreferenten mitteilte.

Im Bundesland Salzburg wurden laut dem Landesmedienzentrum aufgrund des Starkregens bis 19.30 Uhr fast 80 Gebäude evakuiert. Unter anderem waren Zell am See, Embach und das hintere Rauriser Tal am Abend nicht erreichbar.

Auch im Gurktal in Kärnten mussten sechs Menschen zwei Wohnhäuser aufgrund einer beginnenden Hangrutschung aus Sicherheitsgründen verlassen.

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