Schulen in Paderborn und Lippstadt wegen Sturmschäden geschlossen
In Paderborn und Lippstadt (D) bleiben in den kommenden Tagen zahlreiche Schulen wegen der Sturmschäden, die das Sturmtief «Emmelinde» verursachte, geschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Sturmtief «Emmelinde» verursachte massive Schäden in Paderborn und Lippstadt.
- Wegen der Schäden bleiben zahlreiche Schulen und Kitas vorübergehend geschlossen.
Aufgrund der Schäden nach dem Durchzug des Sturmtiefs «Emmelinde» bleiben in Paderborn und Lippstadt zahlreiche Schulen vorerst geschlossen.
Unterricht in den nächsten Tagen «unmöglich»
Wie die nordrhein-westfälische Stadt Paderborn am Sonntag mitteilte, bleiben ab Montag ein Gymnasium, eine Realschule und zwei Grundschulen zunächst zu.
Auch in Lippstadt bleiben kommende Woche nach Angaben der Stadtverwaltung sieben Schulen und auch Kindertageseinrichtungen geschlossen. «Angesichts des Ausmasses der Schäden» sei es «undenkbar, dass dort in den nächsten Tagen Unterricht stattfinden kann». Bürgermeister Arne Moritz (CDU) erklärte dies den Medien, für teilweise noch anstehende Abiturprüfungen und Klausuren würden Alternativen gesucht.
Auch Kitas bleiben geschlossen
Auch fünf Kitas, die sich in Lippstadt innerhalb der historischen Umflut befinden, öffneten kommende Woche nicht. Ein sicherer Zugang zu den Einrichtungen könne aufgrund der Sturmfolgen nicht gewährleistet werden.
Paderborn wurde am Freitag von einem Tornado verwüstet. Nach Angaben der Stadt vom Samstag wurden dort 43 Menschen verletzt, 13 davon schwer. Auch in Lippstadt in Ostwestfalen und Lütmarsen nahe Höxter im Weserbergland gab es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) Tornados.