Zahnstein schadet auch den Dritten

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Deutschland,

Ein künstlicher Zahn kann zwar nicht krank werden. Trotzdem kann sich auf einer Prothese Zahnstein bilden – und zwar mit lästigen Folgen.

Auch künstliche Zähne können von Zahnstein befallen sein.
Auch künstliche Zähne können von Zahnstein befallen sein. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Lässt sich der Zahnersatz immer schwerer herausnehmen, ist das ein Zeichen dafür, dass sich daran zu viel Zahnstein festgesetzt hat.

Darauf weist das Portal «haut.de» hin.

Denn Zahnstein entsteht durch Beläge auf den Zähnen – auch auf künstlichen. Schon geringe Mengen an den Verbindungselementen der Prothese sorgen dafür, dass sie nicht mehr optimal im Mund sitzt.

Bemerkt man das, sollte man mit einem Termin beim Zahnarzt oder der Zahnärztin nicht allzu lange warten. Denn Zahnstein-Befall kann eine Prothese im schlimmsten Fall unbrauchbar machen, so «haut.de».

Keine Zahnpasta für die Dritten

Damit es gar nicht erst so weit kommt, zählt eine gute Zahnpflege für die Dritten. Die Initiative proDente rät, sie zweimal täglich mit einer Zahnprothesenbürste zu säubern. Zahnpasta benutzt man dafür aber nicht, denn die kann die Prothese zerkratzen.

Besser eignen sich Pflegeschaum oder flüssige Seife, wobei der Zahnersatz gründlich abgespült werden sollte.

Fallen einem harte Beläge auf, sollte man keinesfalls selbst Hand anlegen und sie mit einem Messer abkratzen, warnt proDente. Das kann schwere Schäden an der Prothese verursachen.

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