Zwei Erdbeben erschüttern östliche Ägäis
Das stärkere Erdbeben der Stärke 4,9 ereignete sich wenige Minuten vor 4.00 Uhr (Ortszeit) und riss viele Menschen aus dem Schlaf.
Das Wichtigste in Kürze
- In Griechenland gab es am Samstag zwei Erdbeben.
- Zunächst wurden keine Verletzten oder Schäden gemeldet.
- Zu spüren waren sie örtlichen Medien zufolge auf fast allen Inseln im Osten der Ägäis.
Zwei Erdbeben der Stärke 4,9 und 4,7 haben am Samstagmorgen die östliche Ägäis erschüttert. Das stärkere Beben ereignete sich wenige Minuten vor 4.00 Uhr (Ortszeit) und riss viele Menschen aus dem Schlaf, wie örtliche Medien berichteten. Das zweite Beben ereignete sich nach weiteren Angaben des geodynamischen Instituts von Athen um 8.39 Uhr (Ortszeit).
Die Zentren der Beben lagen etwa 17 Kilometer unter dem Boden in der Nähe der bei Touristen beliebten Ortschaft Molyvos im Norden der Insel Lesbos. Zunächst wurden keine Verletzten oder Schäden gemeldet, berichtete der staatliche Rundfunk unter Berufung auf den Zivilschutz. Zu spüren war der Erdstoss örtlichen Medien zufolge auf fast allen Inseln im Osten der Ägäis sowie auf der gegenüberliegenden türkischen Küste.