Zwei russische Kriegsschiffe durch Angriffe beschädigt

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Ukrainische Raketen treffen die russische Flotte in der Hafenstadt Sewastopol auf der Krim. Dabei seien 24 Menschen verletzt worden.

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Russische Kriegsschiffe im Hafen von Sewastopol auf der Halbinsel Krim in der Ukraine. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ukrainische Raketenangriffe auf Sewastopol beschädigten zwei russische Kriegsschiffe.
  • Laut einem russischen Gouverneur habe der Angriff 24 Verletzte verursacht.
  • Russland meldet den Abschuss von Marschflugkörpern und die Zerstörung von Wasserdrohnen.

Bei ukrainischen Raketenangriffen auf Sewastopol auf der Krim sind in der Nacht offiziellen Angaben nach zwei Kriegsschiffe beschädigt worden. «Durch Treffer von gegnerischen Marschflugkörpern haben zwei in Reparatur befindliche Schiffe Schäden erlitten», teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwochmorgen mit.

Zuvor hatte der von Moskau eingesetzte Gouverneur Michail Raswoschajew mitgeteilt, bei der Attacke seien 24 Personen verletzt worden.

Wie hoch der Schaden ist bleibt unklar

Russischen Angaben zufolge hat die Flugabwehr sieben Marschflugkörper abgeschossen. Zudem seien drei bei dem Angriff auf die Marinewerft Ordschonikidse eingesetzte Wasserdrohnen vernichtet worden. Unabhängig können die Angaben nicht überprüft werden. Zudem geht aus der Meldung nicht hervor, wie viele Marschflugkörper ihr Ziel erreicht haben und wie hoch der Schaden ist.

Ukrainische Medien veröffentlichten Bilder der brennenden Werft.

US-Militärblogger schrieben, dass in den Docks ein U-Boot der Kilo-Klasse und ein Landungsschiff getroffen worden seien. Die U-Boote der seit 1980 gebauten Kilo-Klasse werden mit Dieselmotoren betrieben. Bis heute werden sie von der russischen Marine für vielfache Zwecke eingesetzt.

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