ChatGPT: Schulen und Universitäten greifen ein

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Bern,

Der Chatbot «ChatGPT» ist längst mehr als ein gewöhnlicher Textgenerator. Schulen und Universität wollen dem nun ein Riegel vorschieben.

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Das Programm ChatGPT basiert auf Künstlicher Intelligenz. - CFA Institute

Das Wichtigste in Kürze

  • «Mehr als ein Textgenerator», so wird das auf KI basierende ChatGPT beschrieben.
  • Universitäten und Schulen kämpfen nun gegen die Auswirkungen des Programms an.
  • So sollen in Australien oder den USA Prüfungen geändert oder Zugriffe beschränkt werden.

ChatGPT ist ein sogenannter Chatbot, also ein textbasiertes Dialogsystem. Die Software wurde mit riesigen Datenmengen aus dem World Wide Web gefüttert und kann Informationen immer neu zusammenstellen. Es ist also klar: ChatGPT ist «mehr als ein Textgenerator», wie Anja Bensinger-Stolze vom Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ausführt.

Die App könne «programmieren, mathematische Probleme lösen und auch einfache oder komplexere Fragen beantworten». Dabei beruht das System auf Künstlicher Intelligenz (KI).

Andere Prüfungen wegen ChatGPT

In Australien haben acht Universitäten bereits angekündigt, deswegen ihre Prüfungsbedingungen zu ändern. Für 2023 planen sie eine «vermehrte Rückkehr zu Papier und Stift».

In New York haben staatliche Schulen den Zugriff auf ChatGPT über ihre Netzwerke und Geräte eingeschränkt. Die App «erlaubt es nicht, Kompetenzen der kritischen Reflexion und der Problemlösung zu entwickeln, die wesentlich für den schulischen Erfolg und den Erfolg im weiteren Leben sind», heisst es von der New Yorker Bildungsbehörde. In Deutschland wird über mögliche Verbote bislang nur diskutiert.

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