Demenz könne durch Scrollen auf Social Media vorgebeugt werden
Laut einer Studie der Universität New York kann das Surfen im Internet das Risiko für Demenz senken.
Das Wichtigste in Kürze
- Regelmässiges Surfen im Internet soll das Risiko an Demenz zu erkranken deutlich senken.
- Laut einer Studie um fast die Hälfte.
- Förderlich seien etwa 2 Stunden Internet pro Tag für ältere Menschen.
Forschende am Institut für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität New York haben eine neue Studie veröffentlicht. Demnach soll regelmässiges Surfen im Internet, das Risiko an Demenz zu erkranken, deutlich verringert werden – um 43 Prozent. Die Studien-Ergebnisse kamen im «Journal of the American Geriatrics Society» heraus.
Für die Studie wurde die kognitive Gesundheit von über 18'000 Menschen verfolgt, die noch keine Anzeichen von der Krankheit hatten. Die Probanden waren 50 Jahre alt oder älter. Die Untersuchung dauerte zwischen 8 und 17 Jahren.
Erwachsene, die pro Tag bis zu 2 Stunden im Internet unterwegs waren, hatten das kleinste Risiko Demenz zu bekommen. Menschen, die nie oder nicht zwei Stunden online sind, besitzen eine höhere Chance, daran zu erkranken.
Das Ergebnis hat auch aufgezeigt, dass Geschlecht, Generation, und Bildung keine Rolle spielen würden im Zusammenhang zwischen Demenzrisiko und Internetnutzung.