Energie

«Empa Innovation Award»: Wundkleber und transparente Maske

Damian Haralamb
Damian Haralamb

Thun,

Ein Nanopartikel-Wundkleber, eine transparente Schutzmaske sowie eine Energieplanungs-Software wurden mit dem «Empa Innovation Award» ausgezeichnet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Empa hat drei Projekten den «Empa Innovation Award» verliehen.
  • Darunter befinden sich ein Wundkleber aus Nanopartikeln und eine Energieplanungs-Software.
  • Forscher haben zudem eine transparente Schutzmaske entwickelt.

Seit 2006 zeichnet die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) alle zwei Jahre herausragende Innovations- und Technologietransferprojekte aus. Dieses Jahr erhielten ein Nanopartikel-Kleber für Wunden, eine durchsichtige Chirurgen-Maske und eine Energieplanungs-Software den «Empa Innovation Award». So berichtet die Onlineplattform «Moneycab».

Der Nanopartikel-Kleber «Nanoglue» soll in Zukunft inneren und äusseren Verletzungen angewendet werden können. Im Vergleich zu bisherigen Wundklebern besteht dieser aus anorganischen Nanopartikeln. Zudem basiert der Kleber auf kostengünstigen Materialien und sorgt für eine schnellere Wundheilung. Davon können Patienten sowie Spitäler und die Wirtschaft profitieren.

Seit 2018 arbeiten Forscher an einer transparenten Gesichtsmaske für Chirurgen. Dank dem sogenannten Elektrospinnen können die Wissenschaftler eine feine Membran herstellen, welche Luft durchlässt. Viren und Bakterien werden jedoch zurückgehalten. Die sogenannte «Hello Mask» soll nun bereits Mitte 2021 auf den Markt kommen.

Die Energieplanungs-Software «Urban Sympheny» soll die Planung von nachhaltigen Energiesystemen erleichtern. Dazu liefert sie den Planern eine umfangreiche Auswahl an möglichen Systemen und Optionen. Zudem sollen mit der Softwareplattform bestehende Workflows verbessert werden.

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